
Amphenol Aktie: Neue Aufbruchstimmung!
16.05.2025 | 17:04
Der Elektronikspezialist Amphenol sorgt mit überraschend starken Quartalszahlen für Aufsehen – und bringt damit gleich mehrere Analysten ins Schwärmen. Während Insider ihre Anteile reduzieren, scheint die Institutionen-Welt anderer Meinung zu sein. Was steckt hinter der plötzlichen Aufwärtsdynamik?
Gewinnprognosen deutlich angehoben
Zacks Research hat seine Schätzungen für Amphenol kräftig nach oben korrigiert: Für Q2 2025 wird nun ein EPS von 0,63 US-Dollar erwartet, nach zuvor 0,53 Dollar. Auch die Prognosen für die kommenden Quartale und das Gesamtjahr 2025 wurden angepasst. Der Grund? Das jüngste Quartal übertraf alle Erwartungen:
- EPS: 0,63 Dollar (vs. erwartete 0,52 Dollar)
- Umsatz: 4,81 Mrd. Dollar (vs. Prognose von 4,20 Mrd. Dollar)
- Jahreswachstum: Beeindruckende 47,7% beim Umsatz
Diese Zahlen zeigen: Amphenol profitiert offenbar stark von der aktuellen Nachfrage in der Elektronikbranche. Doch nicht alle Marktteilnehmer teilen den Optimismus der Analysten.
Insider verkaufen, Institutionen kaufen
Während die Analysten ihre Erwartungen erhöhen, reduzieren Amphenol-Insider ihre Beteiligungen deutlich. CEO Richard Adam Norwitt verkaufte allein 2 Millionen Aktien, CFO Craig A. Lampo 400.000 Stück. Insgesamt gingen im letzten Quartal über 3 Millionen Aktien aus Insiderhand.
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Ganz anders die Institutionen: Hier herrscht Kauflaune. Während Man Group seinen Bestand reduzierte, bauten andere große Player wie Focus Partners Wealth und Tacita Capital ihre Positionen massiv aus. Insgesamt halten institutionelle Investoren satte 97% der Aktien – ein klares Vertrauensvotum in die langfristige Perspektive.
Innovationen als Wachstumstreiber
Amphenol bleibt auch produktseitig in Bewegung: Neue AT-Series™-Steckverbinder für extreme Umgebungsbedingungen und erweiterte Unterstützung für Hochgeschwindigkeits-D38999-Serie-III-Verbinder zeigen, dass das Unternehmen technologisch weiterhin vorne mitspielt. Könnten diese Innovationen der Grund für die plötzliche Analysten-Euphorie sein?
Die Aktie hat sich in den letzten 30 Tagen bereits um über 35% erholt. Die Frage ist: Handelt es sich hier um eine nachhaltige Trendwende – oder nur um eine kurzfristige Erholung nach dem starken Einbruch des letzten Jahres? Die nächsten Quartalszahlen werden es zeigen.
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