Ames National: Gewinne steigen – doch der Umsatz schwindet
Die regionale Bank verzeichnet höhere Erträge durch Zinsanstieg, kämpft aber mit sinkenden Umsätzen. Wie nachhaltig ist die aktuelle Entwicklung?
Die regionale Bank aus Iowa präsentiert ein widersprüchliches Bild: Während die Erträge dank gestiegener Zinserträge zulegen, schrumpft der Umsatz bereits im dritten Quartal in Folge. Kann das Unternehmen diesen Trend stoppen?
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Paradoxe Zahlen
Ames National meldet für das erste Quartal 2025 einen Nettogewinn von 3,4 Millionen US-Dollar (0,39 USD pro Aktie) – ein deutlicher Anstieg gegenüber 2,3 Millionen USD im Vorjahreszeitraum. Verantwortlich dafür ist vor allem die gestiegene Netto-Zinsertragsmarge von 2,53% (Q1 2024: 2,13%). Höhere Kreditvolumina und -renditen sowie gesunkene Fremdkapitalzinsen trugen dazu bei.
Doch diese positive Entwicklung trübt:
- Der Umsatz ist bereits im dritten Quartal in Folge gesunken – im Schnitt um 18,2% pro Quartal.
- Die Kreditausfallrückstellungen stiegen auf 962.000 USD, vor allem wegen eines spezifischen Rückstellungsbedarfs bei einem gewerblichen Kredit.
Aktionäre zeigen sich skeptisch
Die widersprüchlichen Signale spiegeln sich auch im Aktienkurs wider:
- Die Aktie notiert derzeit deutlich unter ihren 50- und 200-Tage-Durchschnitten.
- Aktionäre büßten in den letzten drei Jahren 15% ihres Investments ein.
- Immerhin lockt die Dividendenrendite von rund 5% renditeorientierte Anleger.
Herausforderungen für die Führung
Die kommende Hauptversammlung am 30. April dürfte spannend werden:
- CEO John Nelson verdient mit 393.900 USD deutlich weniger als Branchenkollegen (58% unter Durchschnitt).
- Gleichzeitig muss das Management erklären, wie es die rückläufigen Umsätze stoppen will.
In einem Umfeld möglicher Zinssenkungen steht Ames National vor einer schwierigen Balance: Die Bilanzsumme von über 2 Milliarden USD bietet zwar Puffer, doch die anhaltenden Umsatzrückgänge werfen Fragen zur Nachhaltigkeit der aktuellen Gewinnentwicklung auf.
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