Das Unternehmen wird für wegweisende Batteriespeicher- und Solaranlagen geehrt, während die Aktie nach starkem Wertverlust erste Erholungszeichen zeigt


Ameresco wurde jüngst für seine innovativen Projekte ausgezeichnet, die das Engagement des Unternehmens im Bereich nachhaltiger Energielösungen unterstreichen. Der Aktienkurs schloss am Freitag bei 9,87 €, was einem Rückgang von 2,95% entspricht. Besonders bemerkenswert ist der starke Wertverlust von fast 60% seit Jahresbeginn.

Bei den Environment+Energy Leader Awards konnte Ameresco gleich zwei Auszeichnungen erringen. Die Zusammenarbeit mit CPower am Standort Fort Detrick erhielt den Preis für das beste Software-Implementierungsprojekt. Hierbei wurde ein 6 MW / 6 MWh Batteriespeichersystem mit einer bestehenden 18,6 MW DC Solaranlage integriert, was die Energieresilienz und -effizienz erheblich verbessert. Das System kann jährlich etwa 2.720 Haushalte mit Strom versorgen.

Auch Amerescos Photovoltaiklösung für das London Stadium wurde mit dem Preis für das beste Energieinnovationsprojekt gewürdigt. Die Installation umfasst ein 6.500 Quadratmeter großes, leichtes und flexibles Photovoltaiksystem, das voraussichtlich jährlich 0,85 Millionen kWh saubere Energie erzeugen wird. Bei der Umsetzung mussten besondere Herausforderungen wie Gewichtsbeschränkungen und komplexe Verschattungsmuster bewältigt werden.

Solarprojekt am Killeen Regional Airport abgeschlossen

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Am 2. April 2025 feierten Ameresco und der Killeen Regional Airport den Abschluss eines Solarprojekts in Zentral-Texas. Diese Initiative spiegelt Amerescos Engagement wider, erneuerbare Energielösungen bereitzustellen, die Nachhaltigkeit und betriebliche Effizienz fördern.

Die aktuellen Projektauszeichnungen und -abschlüsse unterstreichen Amerescos Position im Energiesektor. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Integration erneuerbarer Energielösungen, um der wachsenden Nachfrage nach nachhaltiger Infrastruktur gerecht zu werden. Trotz dieser positiven Entwicklungen befindet sich die Aktie derzeit fast 72% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 34,68 € und liegt mit einem Abstand von fast 59% deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf eine anhaltende technische Schwäche hindeutet.

Auf Monatssicht konnte sich der Kurs allerdings um 7,28% erholen und notiert immerhin etwa 15% über dem im März erreichten 52-Wochen-Tief. Mit einem 14-Tage-RSI von 54,1 zeigt die Aktie aktuell weder überkaufte noch überverkaufte Tendenzen, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität mit knapp 140% auf erhebliche Kursschwankungen hinweist.

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