Biotech-Firma Alx Oncology verzeichnet Rückschlag in Krebsstudien, Nasdaq warnt vor Delisting. Gibt es noch Hoffnung für die Aktie?

Die Hoffnungen auf einen Durchbruch in der Krebsforschung haben sich für Alx Oncology jäh zerschlagen. Nach enttäuschenden Ergebnissen aus zwei wichtigen Phase-2-Studien stürzte die Biotech-Aktie am Freitag um fast 10 Prozent ab – und setzte damit ihren dramatischen Abwärtstrend fort.

Studien-Misserfolg belastet

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Der Immunonkologie-Spezialist musste einsehen, dass sein vielversprechender Wirkstoffkandidat Evorpacept in Kombination mit Mercks Blockbuster Keytruda die primären Endpunkte bei Kopf-Hals-Tumoren nicht erreichte. Die ASPEN-03- und ASPEN-04-Studien zeigten zwar leichte Verbesserungen, doch die angestrebten Ansprechraten wurden verfehlt. Die Konsequenz: Alx Oncology wird die Entwicklung für diese Indikation nicht weiterverfolgen.

Nasdaq warnt vor Delisting

Die Probleme häufen sich für das Unternehmen. Bereits am Mittwoch hatte die Nasdaq eine Warnung wegen Unterschreitens der Mindestkursmarke von 1 Dollar ausgesprochen. Bei einem aktuellen Kurs von nur 0,54 USD bleibt Alx Oncology bis Oktober Zeit, die Vorgabe wieder zu erfüllen – andernfalls droht der Ausschluss vom Nasdaq.

Lichtblick in anderen Indikationen

Doch nicht alles steht schlecht für den Biotech-Konzern:

  • Erfolge bei Lymphomen: Eine Phase-1/2-Studie mit Evorpacept in Kombinationstherapie zeigte bei B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen eine beeindruckende Ansprechrate von 83 Prozent.
  • Neuer Kandidat in Pipeline: Mit ALX2004 hat das Unternehmen zudem einen vielversprechenden Antikörper-Wirkstoff-Komplex in Entwicklung, der Mitte 2025 in die klinische Prüfung gehen soll.

Trotz der klinischen Rückschläge verfügt Alx Oncology mit 131,3 Millionen Dollar noch über eine solide Liquidität. Ob das reicht, um den Kurssturz zu stoppen, bleibt angesichts der anhaltenden Skepsis der Anleger fraglich.

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