Aluminiummarkt: Druck bleibt nach Feiertagen bestehen
Die SHFE-Aluminium-Futures eröffneten heute deutlich schwächer – ein klares Signal für anhaltende Nervosität bei Händlern und Herstellern. Der aktuelle Rückgang um 1,05% spiegelt typische saisonale Muster wider: Nach größeren Feiertagen zögern nachgelagerte Industrien die Wiederauffüllung ihrer Bestände angesichts unsicherer Konsumprognosen hinaus. Historisch betrachtet bewegen sich die Preise in dieser Phase meist 1-3% nach unten.
Sinkende Preise: Wie tief geht die Korrektur?
- SHFE-Aluminium notiert aktuell mit 1,05% Verlust
- SMM prognostiziert für Q2 2025 weiteren Rückgang um 3-5%
- Wichtige psychologische Marke bei 19.000 Yuan/mt im Visier
"Die Kombination aus hohen Lagerbeständen und gedämpfter Industriee activity deutet darauf hin, dass die Preise möglicherweise 19.000 Yuan/mt testen, bevor sie sich stabilisieren", warnt ein SMM-Marktstratege. Doch was hält den Markt aktuell in Atem?
Import-Dilemma verschärft Lage
Trotz leicht verringerter Verluste bleibt importiertes Aluminium ein Minusgeschäft – Hütten müssen Defizite von 600 Yuan/mt schultern. Dieses Ungleichgewicht bremst Importe aus und könnte mittelfristig für Aufwärtsdruck auf die Inlandspreise sorgen, sobald der aktuelle Lagerabbau abgeschlossen ist.
Schlüsselsektoren unter der Lupe
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Bauwirtschaft als Wachstumstreiber
Im asiatisch-pazifischen Raum befeuern steigende Bauaktivitäten und Infrastrukturprojekte die Nachfrage. Experten erwarten für das Bausegment bis 2029 ein jährliches Wachstum von rund 7%.
Automobilindustrie setzt auf Leichtbau
Der globale Push für emissionsärmere Fahrzeuge treibt den Aluminiumbedarf in der Automobilbranche weiter an. Leichtbau-Lösungen stehen hier im Fokus der Hersteller.
Nachhaltigkeit: Fluch oder Segen?
Während die energieintensive Produktion Umweltbedenken schürt, gewinnt das Recycling zunehmend an Bedeutung. Innovative Technologien und kohlenstoffarme Produktionsverfahren könnten langfristig die Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Die Branche steht damit an einem Scheideweg – zwischen Kostendruck und Zukunftschancen.
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