Aluminium: Preis unter Druck!
Indiens Produktionsausbau und US-China-Handelsstreit drücken Aluminiumpreise. Experten rechnen mit weiterem Rückgang, sehen aber langfristige Erholung.
Der Aluminiummarkt ist im Umbruch. Massive Produktionspläne in Indien treffen auf globale Handelskonflikte. Das Ergebnis: Der Aluminiumpreis steht massiv unter Druck.
Indiens Offensive: Flutet neues Aluminium den Markt?
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Indien, bereits der zweitgrößte Produzent weltweit, plant eine massive Steigerung seiner Kapazitäten. Der heimische Bedarf soll sich im nächsten Jahrzehnt verdoppeln. Sogar der Rohstoffriese Rio Tinto prüft die Rückkehr nach Indien, möglicherweise für kohlenstoffarmes Aluminium. Konkret: Der globale Wettbewerb wird härter und das Angebot könnte deutlich steigen.
Handelskrieg: Deckel auf dem Preis?
Was bedeutet der Handelszoff zwischen den USA und China für Aluminium? Ein klarer Deckel auf dem Preis. US-Zölle und eine schwächelnde Nachfrage aus China drücken spürbar auf die Notierungen an den Rohstoffmärkten.
Aktuelle Markttrends: Was bewegt den Preis?
Trotz des Preisdrucks gibt es grundlegende Faktoren, die den Markt stützen:
- Steigende Nachfrage: Vor allem aus dem Automobilsektor (Elektrofahrzeuge!), der Luft- und Raumfahrt, dem Bauwesen und der Verpackungsindustrie.
- Recycling als Faktor: Gewinnt an Bedeutung für das Angebot und das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen.
- Innovation: Neue Aluminiumlegierungen und der 3D-Druck mit Aluminium eröffnen neue Anwendungsfelder.
Goldman Sachs: Prognose gesenkt!
Goldman Sachs sieht dunklere Wolken aufziehen. Die Analysten haben ihre Preisprognose für 2025 gesenkt. Gründe dafür sind Zollrisiken und eine geringere Nachfrage in China sowie den USA. Kurzfristig droht dem Markt ein Angebotsüberschuss.
Konkret: Goldman erwartet einen Tiefpunkt von 2.000 US-Dollar je Tonne im dritten Quartal 2025. Doch was kommt danach? Langfristig, bis ins Jahr 2027, sehen die Experten ein Defizit – die Energiewende treibt die Nachfrage unaufhaltsam an. Das Kursziel dann: 2.800 US-Dollar je Tonne.
Aktuell notieren Aluminium-Futures unter 2.400 US-Dollar je Tonne. Gleichzeitig stehen massive Produktionssteigerungen im Raum. Preisdruck trifft auf Angebotsflut – eine explosive Mischung für den Markt.
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