Der Tabakkonzern Altria bietet eine attraktive Dividendenrendite von 7,3%, steht jedoch vor entscheidenden Weichenstellungen. Kann das Unternehmen seine ehrgeizigen Ziele erreichen?

Altria lockt Anleger mit einer der höchsten Dividendenrenditen im Markt – doch kann der Tabakriese seine Versprechen einhalten? Während die Aktie in den letzten Jahren solide Renditen brachte, stehen nun entscheidende Weichenstellungen an.

Starke Renditen, aber wachsende Zweifel

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  • Total Return von 129% in 5 Jahren: Dank einer Kombination aus Kursgewinnen (54%) und üppigen Dividenden.
  • 45% Rendite im letzten Jahr: Zeigt kurzfristige Euphorie, doch Analysten sehen jetzt Luft nach unten.
  • GF Value-Prognose: 18,5% unter aktuellem Kurs – ein Warnsignal?

Die Gretchenfrage: Schafft Altria die Wende?

Der Marlboro-Hersteller kämpft mit strukturellen Herausforderungen:

  • Ziel: Mittlere einstellige Gewinnwachstumsrate – bisher lag der CAGR bei nur 2,9%.
  • Dividendenversprechen: Jährliche Erhöhung im mittleren einstelligen Bereich nach +4,1% 2024.
  • Smoke-Free-Offensive: Nach dem Juul-Desaster setzt Altria jetzt auf Njoy – doch ist es zu spät?

Zahlen sprechen eine klare Sprache

  • KGV von nur 12: Attraktiv bewertet, aber spiegelt auch Marktskepsis wider.
  • Dividendenrendite von 7,3%: Verlockend, aber nachhaltig?
  • Operative Marge über 60% bis 2028 geplant: Ein ehrgeiziges Ziel in schrumpfenden Märkten.

Fazit: Altria bleibt ein Dividendenjuwel – doch der Tabakkonzern muss beweisen, dass er mehr ist als nur eine Cash-Cow. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die Strategie mit Njoy und Premium-Marken wie Marlboro trägt oder ob die Dividende irgendwann unter die Räder kommt.

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