Alstom erhält Großauftrag für 35 moderne Interregionalzüge inklusive 15-jähriger Wartung. Ein wichtiger Erfolg für den Konzern in Osteuropa.

Alstom hat einen bedeutenden Auftrag aus Bulgarien erhalten und liefert damit erstmals seit zwei Jahrzehnten brandneue elektrische Interregionalzüge in das Land. Ein Deal mit einem Volumen von 600 Millionen Euro allein für den französischen Konzern. Kann dieser Erfolg wichtige Impulse setzen?

Großauftrag sichert Einnahmen

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Der Kern des Auftrags umfasst die Lieferung von 35 modernen Coradia Stream Interregionalzügen. Doch damit nicht genug: Alstom übernimmt gemeinsam mit dem lokalen Partner RVP Invest auch die Wartung dieser Züge über einen Zeitraum von 15 Jahren. Bulgarien investiert hier in die Modernisierung seiner Flotte – ein überfälliger Schritt, der Alstom nun zugutekommt.

Konkret beläuft sich Alstoms Anteil am Gesamtauftragswert von 720 Millionen Euro auf stattliche 600 Millionen Euro. Dieser Betrag teilt sich auf die eigentliche Zugproduktion und die langfristigen Wartungsleistungen auf. Für das Unternehmen bedeutet dies nicht nur einen einmaligen Umsatzschub, sondern auch planbare Einnahmen über die nächsten anderthalb Jahrzehnte.

Züge für die Zukunft

Die neuen Züge vom Typ Coradia Stream sollen auf Strecken mit Fahrzeiten von bis zu fünf Stunden eingesetzt werden. Sie sind mit dem europäischen Zugsicherungssystem ERTMS Level 2 ausgestattet und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Mit über 320 Sitzplätzen pro Zug, Niederflurtechnik für leichten Einstieg und moderner Ausstattung wie Fahrgastinformationssystemen und Lademöglichkeiten setzt Bulgarien hier auf zeitgemäßen Reisekomfort.

Für Alstom ist dieser Vertrag ein wichtiger Erfolg in Osteuropa und unterstreicht die Nachfrage nach der bewährten Coradia-Plattform, die bereits in vielen europäischen Ländern im Einsatz ist. Es zeigt, dass das Unternehmen trotz mancher Herausforderungen im Wettbewerb um große Infrastrukturprojekte punkten kann.

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