
Alstom Aktie: Service-Offensive bringt Rückenwind
06.06.2025 | 20:32
Zwei Großaufträge und eine strategische Partnerschaft – Alstom setzt im Servicegeschäft ein klares Ausrufezeichen. Die jüngsten Verträge mit Akiem und FirstGroup könnten dem angeschlagenen Mobilitätskonzern dringend benötigte Stabilität verschaffen. Doch reicht das, um die Aktie aus ihrem Abwärtstrend zu befreien?
Doppelschlag im europäischen Servicegeschäft
Gleich zwei wichtige Verträge hat Alstom mit dem Schienenfahrzeug-Leasingunternehmen Akiem abgeschlossen:
- Ersatzteilversorgung für 116 Traxx-Lokomotiven über fünf Jahre
- Komplettservice für die On-Board-Signaltechnik derselben Flotte
Die flexiblen Rahmenvereinbarungen sichern Alstom nicht nur mittelfristige Einnahmen, sondern vertiefen die Zusammenarbeit mit einem Schlüsselkunden. "Serviceverträge dieser Größenordnung sind Gold wert", kommentiert ein Branchenkenner. "Sie bieten Planungssicherheit und stabilisieren die Margen."
Britischer Modernisierungs-Coup
Noch größer fällt der Deal in Großbritannien aus: Für 50 Millionen Pfund (59 Mio. €) modernisiert Alstom fünf Class 222-Züge für den Lumo-Dienst zwischen Stirling und London. Die Highlights:
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- Komfort-Upgrade mit neuen Sitzen und hochleistungsfähigem WLAN
- Technische Innovationen wie intelligente Start-Stop-Systeme zur Emissionsreduzierung
- Fünfjährige Wartungsgarantie durch Alstom-Service-Teams
"Der Auftrag zeigt, dass wir auch im Hochpreissegment überzeugen können", betont ein Unternehmenssprecher. Tatsächlich demonstriert Alstom hier Kompetenz in der Flottenverjüngung – ein zunehmend wichtiges Thema für Bahnbetreiber.
Kann das den Abwärtstrend stoppen?
Trotz der positiven Nachrichten kämpft die Alstom-Aktie weiter mit Gegenwind:
- Seit Jahresanfang -13,6% im Minus
- Rund 25% unter dem 52-Wochen-Hoch
- Hohe Volatilität von über 50%
Die jüngsten Aufträge könnten jedoch ein Wendepunkt sein. Das Servicegeschäft gilt als stabiler Cashflow-Generator – genau das, was Investoren nach den Turbulenzen der letzten Monate suchen. Bleibt die Frage: Reicht dieser Schub, um das Vertrauen nachhaltig zurückzugewinnen? Die nächsten Quartalszahlen werden es zeigen.
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