Die Aktie des französischen Schienenfahrzeugherstellers Alstom verzeichnete am Freitag einen deutlichen Rückgang von 3,15 Prozent und schloss bei 20,89 Euro. Besonders bemerkenswert ist der starke Kurseinbruch von fast 11 Prozent innerhalb der letzten Handelswoche. Diese negative Entwicklung folgt auf das erst kürzlich erreichte 52-Wochen-Hoch von 25,43 Euro am 18. März 2025, von dem die Aktie mittlerweile rund 18 Prozent entfernt ist.


Trotz der jüngsten Korrektur bleibt die langfristige Performance der Alstom-Aktie beeindruckend: Im 12-Monats-Vergleich steht ein Plus von 46,65 Prozent zu Buche, während der Kurs immer noch knapp 52 Prozent über dem 52-Wochen-Tief vom April 2024 notiert. Der aktuelle Kurs liegt zudem etwa 7 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt von 19,51 Euro, was technisch betrachtet auf einen intakten mittelfristigen Aufwärtstrend hindeutet.


Neue Großaufträge stützen langfristige Perspektiven

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Inmitten der volatilen Kursentwicklung konnte Alstom zuletzt bedeutende Erfolge im operativen Geschäft verbuchen. Das Unternehmen erhielt einen prestigeträchtigen Auftrag zur Lieferung von 18 Avelia Horizon Hochgeschwindigkeitszügen für den Ausbau des marokkanischen Schienennetzes. Dieser Großauftrag unterstreicht Alstoms führende Position im globalen Hochgeschwindigkeitssektor und dürfte mittelfristig positive Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung haben.


Analysten bleiben trotz der jüngsten Kursturbulenzen überwiegend optimistisch für die Alstom-Aktie. Von den 18 Analysten, die das Unternehmen beobachten, empfehlen 9 (50%) die Aktie zum Kauf, während 7 eine neutrale Haltung einnehmen. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 24,52 Euro, was einem Aufwärtspotenzial von knapp 18 Prozent entspricht. Bemerkenswert ist allerdings die große Spannweite der Kursziele zwischen 9 und 33 Euro, was auf unterschiedliche Einschätzungen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung hindeutet. Erst am 26. März 2025 bestätigten zwei Analysehäuser ihre Kaufempfehlung für die Alstom-Aktie.


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