Der französische Schienenfahrzeughersteller Alstom setzt mit zwei strategischen Aufträgen ein klares Zeichen: Die Digitalisierung der Bahnnetze weltweit wird zum zentralen Wachstumstreiber. Können die jüngsten Erfolge den Aufwärtstrend der Aktie weiter befeuern?

Neuseeland und Stockholm als Leuchtturmprojekte

Alstom sicherte sich gleich zwei bedeutende Digitalisierungsaufträge, die das Unternehmen als führenden Anbieter von Verkehrsmanagementsystemen positionieren:

  • Iconis Traffic Management in Neuseeland: Das System soll die Sicherheit und Effizienz des Schienennetzes revolutionieren – zunächst auf der Pilotstrecke Wairarapa.
  • Fünfjahresvertrag mit Stockholms U-Bahn: Rund-um-die-Uhr-Überwachung, Cybersicherheit und Software-Updates für die Flotten Movia C20 und C30 zeigen Alstoms Kompetenz im Servicegeschäft.

Diese Projekte unterstreichen, wie Alstom vom globalen Trend zur Modernisierung der Schieneninfrastruktur profitiert. "Die Digitalisierung der Bahnnetze ist ein Milliardenmarkt, der erst am Anfang steht", könnte ein Branchenkenner kommentieren.

Personalie unterstreicht Wachstumsambitionen

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Mit der Ernennung von Martin Vaujour zum Präsidenten der Region AMECA (Afrika, Mittlerer Osten, Zentralasien) ab 1. Juni 2025 setzt Alstom ein weiteres strategisches Signal. Die Region gilt als besonders dynamischer Wachstumsmarkt für Schienenverkehrslösungen.

Kursperformance: Aufwärtstrend intakt

Die Aktie notiert heute bei 21,98 €, ein Plus von 2,57% gegenüber dem gestrigen Schlusskurs. Bemerkenswert:

  • Seit dem 52-Wochen-Tief im Juni 2024 legte der Titel bereits 42% zu
  • Der Kurs liegt deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt (10,1% darüber)

Die jüngsten Aufträge könnten den positiven Trend weiter stützen – vorausgesetzt, Alstom kann seine Technologieführerschaft in weitere Märkte tragen. Die Volatilität von 47% zeigt allerdings: Die Reise bleibt spannend.

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