Alstom Aktie: Milliarden-Deal in Bulgarien bringt Rückenwind
Der französische Bahnkonzern Alstom gewinnt einen Großauftrag in Bulgarien und stärkt gleichzeitig seine Position in Ägypten und Deutschland. Wie wirkt sich das auf die Aktie aus?
Kann der französische Bahnriese mit einem Schlag seine Wachstumsstory neu entfachen? Alstom sichert sich einen prestigeträchtigen Großauftrag in Bulgarien – und demonstriert damit erneut seine Stärke im lukrativen Wartungsgeschäft. Doch das ist nicht die einzige gute Nachricht für den Konzern.
Der Deal im Detail: Mehr als nur Züge liefern
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Der bulgarische Auftrag ist ein klassischer Alstom-Coup:
- 35 elektrische Coradia Stream Interregionalzüge werden geliefert
- 15 Jahre Wartung durch Alstom und lokalen Partner RVP Invest
- Gesamtvolumen 720 Mio. Euro, davon 600 Mio. für Alstom
Besonders spannend: Die Züge sollen im Passagier- und Intercity-Verkehr mit Fahrzeiten bis zu fünf Stunden eingesetzt werden – ein Beleg für die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Langstreckenlösungen.
Parallel-Strategie: Ägypten und Hamburg
Während in Bulgarien die Weichen gestellt werden, treibt Alstom die Expansion in Ägypten voran. Der Bau eines großen Industriekomplexes für Eisenbahntechnik soll nicht nur die lokale Infrastruktur stärken, sondern auch Alstoms Produktionskapazitäten deutlich ausweiten.
Gleichzeitig kommt Bewegung in Deutschland:
- 60-Millionen-Euro-Auftrag der S-Bahn Hamburg
- 82 Züge erhalten digitale ETCS- und ATO-Systeme
- Ziel: Erhöhung von Sicherheit und Betriebseffizienz
Kursentwicklung: Licht und Schatten
Die jüngsten Auftragserfolge spiegeln sich bereits leicht im Aktienkurs wider:
- +4,61% in der letzten Woche
- 35,97% Plus in den letzten 12 Monaten
Doch der Weg nach oben bleibt holprig:
- -5,42% seit Jahresanfang
- 18% unter dem 52-Wochen-Hoch von 25,43 Euro
Kann Alstom mit seiner Auftragsflotte die Widerstände überwinden? Die hohe Volatilität von 54% zeigt: Der Markt ist sich noch uneins – trotz der jüngsten Erfolgsmeldungen.
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