Der Immobilienfonds verzeichnet starke Neuerwerbe, kämpft jedoch mit Quartalsverlusten und Insider-Verkäufen. Bleibt das Wachstum nachhaltig?

Kann der Immobilienfonds seine strategischen Weichenstellungen in Erfolg ummünzen? – Alpineme Property Trust präsentiert ein gemischtes Bild: Während der REIT mit attraktiven Neuerwerben und einer aktiven Portfoliostrategie punktet, drücken Verluste und Insider-Verkäufe auf die Stimmung. Die entscheidende Frage: Überwiegen langfristig die Wachstumsimpulse oder die aktuellen Herausforderungen?

Portfolio-Strategie zeigt Wirkung

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Im ersten Quartal 2025 investierte Alpineme Property Trust fast 80 Millionen US-Dollar in neue Einzelmieter-Objekte – mit einer anfänglichen Cash-Rendite von stolzen 9,0%. Gleichzeitig trennte sich der Fonds von Assets im Wert von 11,7 Millionen Dollar, was einer Exit-Rendite von 9,1% entspricht. Diese gezielte Umschichtung soll das Portfolio stärken und diversifizieren.

Doch die Expansion hat ihren Preis: Das Unternehmen verbuchte einen Quartalsverlust von 0,08 US-Dollar je Aktie. Die operativen Kennzahlen FFO und AFFO lagen bei jeweils 0,44 US-Dollar – ein solider, aber kein herausragender Wert.

Aktienrückkäufe vs. Insider-Verkäufe

Ein interessantes Signal sendet Alpineme mit seinem Aktienrückkaufprogramm: Für durchschnittlich 15,88 US-Dollar erwarb der Fonds weitere 193.409 eigene Aktien – ein klares Vertrauensvotum in die aktuelle Bewertung. Doch dieser Optimismus wird getrübt durch Insider-Verkäufe: Ein Direktor setzte im Februar Anteile im Wert von knapp 40.000 Dollar ab.

Die Analystenmeinungen bleiben gespalten. Während Stifel Nicolaus mit einem "Buy"-Rating und einem Kursziel von 18,75 US-Dollar weiterhin auf das Potenzial des REITs setzt, spiegelt der aktuelle Kursverlauf die Skepsis der Märkte wider.

Fazit: Alpineme Property Trust steht an einem Scheideweg. Die strategischen Investitionen und Portfolioanpassungen könnten langfristig Früchte tragen – doch zunächst müssen die Verluste gestoppt und das Vertrauen der Anleger zurückgewonnen werden.

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