Rebellenangriffe zwingen Alphamin zur Minenschließung, Quartalszahlen deutlich unter Plan. Kann der Zinnproduzent den Ausfall kompensieren?

Blutbad im Kongo – Minenbetrieb steht still

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Alphamin, der bedeutende Zinnproduzent, kämpft mit massiven Sicherheitsproblemen in der Demokratischen Republik Kongo. Die Rebellenoffensive im Osten des Landes zwang das Unternehmen zur vorübergehenden Stilllegung seiner Bisie-Mine – mit spürbaren Folgen für Produktion und Finanzen.

  • Produktion bricht um 18% ein (4.270 Tonnen im Q1)
  • EBITDA rutscht auf 62 Mio. USD (-19% zum Vorquartal)
  • Jahresprognose wird um 2.500 Tonnen gekürzt

Operation auf Sparflamme

Während die Rebellen im März bis auf 110 Kilometer an die Mine heranrückten, stoppte Alphamin alle Aktivitäten. Doch selbst unter Krisenbedingungen glänzt das Unternehmen mit Effizienz:

  • Erzgehalt stieg um 18% auf 3,55%
  • Anlagenutzung lag mit 75% über Plan
  • Tagesdurchsatz bewusst reduziert

Finanzielle Auswirkungen: Dividende gestrichen

Die Sicherheitskrise hinterlässt tiefe Spuren in der Bilanz. Mit nur noch 99 Mio. USD liquiden Mitteln und erwarteten Einnahmen von 38 Mio. USD bis Monatsende fiel die Entscheidung klar aus: Keine Dividende für 2024.

Licht am Ende des Tunnels?

Seit dem 9. April läuft die Mine wieder – wenn auch zunächst im Schongang. Doch die Frage bleibt: Kann Alphamin die verlorene Produktion aufholen? Der Kurs zeigt sich heute nahezu unverändert bei 0,53 €, hat aber seit dem 52-Wochen-Hoch von 0,87 € fast 40% eingebüßt.

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