Der Suchmaschinengigant steht unter Dauerbeschuss. Während europäische Regulatoren mit dem Digital Markets Act das Geschäftsmodell von Google frontal attackieren, wächst gleichzeitig der Konkurrenzdruck durch KI-Alternativen. Selbst die milliardenschwere Partnerschaft mit Apple steht auf der Kippe. Bricht jetzt das Fundament des wertvollsten Internetkonzerns der Welt weg?

Europa dreht die Daumenschrauben an

Im Zentrum des Sturms steht die Europäische Kommission. Sie wirft Google vor, die eigenen Dienste in den Suchergebnissen zu bevorzugen und damit gegen das neue Digital Markets Act zu verstoßen. Alphabet hat bereits einen neuen Vorschlag eingereicht, um die Darstellung der Suchergebnisse zu ändern – ein klares Eingeständnis des enormen regulatorischen Drucks.

Das Problem: Googles Suchgeschäft ist das Herzstück von Alphabets Geschäftsmodell. Jede erzwungene Änderung könnte weitreichende Folgen haben. Die Märkte reagieren entsprechend nervös – allein am Freitag verlor die Aktie fast 4%.

Apple-Deal in Gefahr

Doch die regulatorischen Sorgen sind nur ein Baustein des Problems. Berichte über eine mögliche Neubewertung der milliardenschweren Vereinbarung mit Apple sorgen für zusätzliche Unruhe. Google zahlt dem iPhone-Konzern jährlich Milliarden, um als Standard-Suchmaschine in Safari zu fungieren.

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Gleichzeitig bedrohen KI-gestützte Suchalternativen das traditionelle Suchgeschäft. Die Kombination dieser Faktoren zeichnet das Bild eines Konzerns, der an mehreren Fronten kämpfen muss.

Insider verkaufen, Aktie schwächelt

Auch CEO Sundar Pichai hat kürzlich eine beträchtliche Anzahl Aktien verkauft – ein Signal, das in unsicheren Zeiten besondere Aufmerksamkeit erregt. Während das Unternehmen weiterhin massiv in KI investiert, belastet dies den freien Cashflow und wirft Fragen über die kurzfristige Rentabilität auf.

Die Underperformance gegenüber dem S&P 500 seit Jahresbeginn spiegelt die gehäuften Sorgen wider. Der Abwärtstrend ist klar erkennbar, während Alphabet gegen diese erheblichen Gegenwinde ankämpft.

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