Allianz kauft weitere eigene Aktien zurück, während Zollerhöhungen die Anleihemärkte erschüttern. Der US-Arbeitsmarkt bleibt dennoch stabil.

Die Allianz SE setzt ihr Aktienrückkaufprogramm fort, wie gestern gemeldet wurde. Zwischen dem 7. und 11. April 2025 kaufte der Konzern 358.889 eigene Aktien. Insgesamt wurden seit Programmstart am 21. März 2025 bereits 1.031.839 Anteile erworben.

Damit setzt Allianz Kapital zur Steigerung des Shareholder Value ein. Die Abwicklung der Käufe erfolgt über die elektronische Handelsplattform Xetra und andere multilaterale Handelssysteme durch ein beauftragtes Kreditinstitut.

Zölle sorgen für Beben am Anleihemarkt

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Aktuell herrscht Chaos an den Anleihemärkten. Auslöser sind Zollerhöhungen, die zu einer Neubewertung führen. Konkret: US-Renditen schossen in die Höhe, während deutsche Renditen nachgaben. Dies deutet auf eine Kapitalflucht aus US-Anlagen hin – institutionelle Anleger aus betroffenen Ländern könnten zum Verkauf gezwungen sein.

Konkret: Trotz dieser Turbulenzen gehen Prognosen davon aus, dass sich die Rendite 10-jähriger US-Anleihen bis Ende 2025 bei etwa 4,0 % stabilisieren dürfte. Als Treiber gelten die geldpolitische Lockerung und schwaches Wirtschaftswachstum.

US-Arbeitsmarkt trotzt den Turbulenzen

Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich trotz der ökonomischen Schwierigkeiten widerstandsfähig. Frühindikatoren signalisieren, dass sich dieser Trend auch im zweiten Quartal 2025 fortsetzen dürfte.

Als erstes Anzeichen einer Rezession gilt die Quote der offenen Stellen – ein Signal, das im zweiten oder dritten Quartal erwartet wird. Massenentlassungen bleiben aber wohl aus.

Das bedeutet auch: Unternehmen halten an knappen Fachkräften fest und verhindern so einen sprunghaften Anstieg der Arbeitslosigkeit. Aktuelle Rekordgewinne federn die Belastungen durch Zölle ab. Dennoch wird erwartet, dass die Arbeitslosenquote im ersten Quartal 2026 einen Höchststand von 5 % erreicht.

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