Allgeier Aktie: Marktsituation beobachtenswert
Allgeier verzeichnet Umsatzrückgang, bleibt jedoch zuversichtlich für 2025. Stabiles EBITDA und erwartete IT-Ausgaben stützen die Prognose.
Digitalisierungs-Bremse drückt auf die Zahlen – aber nicht auf die Zuversicht
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Die Allgeier SE präsentiert ein gemischtes Quartalsergebnis: Während Umsatz und Bruttogewinn leicht nachgaben, hält der IT-Dienstleister unbeirrt an seiner Jahresprognose fest. Doch was steckt hinter dieser Zuversicht – und können Anleger darauf vertrauen?
Q1 im Zeichen der Verzögerungen
Das erste Quartal 2025 brachte für Allgeier spürbare Herausforderungen:
- Umsatzrückgang auf 96 Mio. Euro (Vorjahr: 99 Mio. Euro)
- Bruttogewinn sank auf 33 Mio. Euro (Vorjahr: 36 Mio. Euro)
- Bruttomarge leicht geschrumpft auf 34% (Vorjahr: 35%)
Der Hauptgrund: Verzögerungen bei Digitalisierungsprojekten im öffentlichen Sektor. Doch das Unternehmen sieht hier bereits Licht am Ende des Tunnels – erwartete Budgetfreigaben auf Bundesebene sollen im zweiten Halbjahr für spürbaren Rückenwind sorgen.
EBITDA stabil – ein wichtiges Signal
Trotz der rückläufigen Umsätze blieb das operative Ergebnis (Adjusted EBITDA) mit 10 Millionen Euro unverändert. Die Marge von 10% zeigt: Allgeier hat seine Kostenstruktur im Griff und kann auch in schwierigeren Phasen stabile Erträge liefern.
Warum die Prognose Bestand hat
Die Führung hält weiterhin an den Jahreszielen fest – und dafür gibt es handfeste Gründe:
- Erwartete Belebung der öffentlichen IT-Ausgaben
- Strategische Initiativen beginnen zu greifen
- Breite Aufstellung puffert sektorale Schwächen ab
Mit einem Kurs von 20,10 Euro liegt die Aktie zwar 8,6% unter dem 52-Wochen-Hoch, aber immer noch deutlich über den wichtigen Durchschnittswerten (50-Tage: +7,99%, 200-Tage: +21,92%). Die jüngste Korrektur (-4,29% in einer Woche) könnte für langfristig orientierte Anleger eine Einstiegsgelegenheit darstellen.
Fazit: Allgeier beweist Resilienz in turbulenten Zeiten. Ob die erhoffte zweite Halbjahresrally kommt, wird zeigen, ob die Zuversicht der Führung berechtigt war – oder ob Anleger hier zu viel Vertrauen schenken.
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