Die geplante Fusion von Alkane und Mandalay soll einen starken Gold- und Antimonproduzenten schaffen. Erfahren Sie die Details der milliardenschweren Transaktion.

Alkane Resources sorgt für einen Paukenschlag am Markt! Das australische Unternehmen will sich mit der kanadischen Mandalay Resources zusammenschließen – eine Fusion, die einen neuen, potenten Gold- und Antimonproduzenten mit einem Marktwert von rund einer Milliarde Australischer Dollar (etwa 650 Millionen US-Dollar) schaffen soll. Doch was steckt hinter diesem gewagten Schritt?

Giganten-Hochzeit am Horizont

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Die Details der Transaktion, die als "Fusion unter Gleichen" angekündigt wurde, sehen vor, dass Alkane alle Aktien von Mandalay erwirbt. Im Gegenzug erhalten die Aktionäre von Mandalay 7,875 Alkane-Aktien für jede ihrer eigenen. Interessanterweise werden nach Abschluss des Deals die bisherigen Mandalay-Anteilseigner mit etwa 55 Prozent die Mehrheit am neuen Unternehmen halten, während die Alkane-Aktionäre auf rund 45 Prozent kommen. Geleitet wird der fusionierte Konzern, der weiterhin als Alkane Resources firmieren und an der australischen ASX gelistet sein soll (ein Listing an der kanadischen TSX wird angestrebt), vom bisherigen Alkane-Chef Nic Earner.

Mehr Power, mehr Produktion?

Warum dieser Zusammenschluss? Die Logik dahinter scheint klar: Größe und Diversifikation. Das neue Unternehmen wird drei produzierende Minen betreiben – die Tomingley-Mine von Alkane in Australien sowie die Costerfield-Mine (ebenfalls Australien) und die Björkdal-Mine (Schweden) von Mandalay. Man verspricht sich davon eine deutlich höhere Goldäquivalent-Produktion: Rund 160.000 Unzen sollen es 2025 sein, im Jahr darauf sogar über 180.000 Unzen. Gleichzeitig sollen die Produktionskosten sinken. Ein weiterer Pluspunkt: Das neue Unternehmen startet mit einer soliden Kasse von rund 188 Millionen Australischen Dollar, die weiteres Wachstum – organisch und durch Zukäufe – ermöglichen soll. Das große Boda-Kaiser Kupfer-Gold-Projekt von Alkane bleibt als Zukunftsoption ebenfalls im Portfolio.

Was springt für Anleger raus?

Die Unternehmen erhoffen sich durch die gesteigerte Größe und die breitere geografische Aufstellung eine bessere Positionierung an den Kapitalmärkten. Man spekuliert auf eine höhere Handelsliquidität und eine mögliche Neubewertung der Aktie, eventuell sogar durch eine Aufnahme in wichtige Indizes wie den ASX 300. Durch die Kombination der Assets – Alkane bringt Tomingley und Boda-Kaiser ein, Mandalay die stabilen Cashflows aus Costerfield (inklusive strategischem Antimon) und Björkdal – soll das Risiko reduziert werden. Doch wird die Rechnung aufgehen? Die Zustimmung der Aktionäre beider Seiten sowie der Behörden steht noch aus. Geplant ist der Abschluss der Transaktion für das dritte Quartal 2025. Es bleibt also spannend zu beobachten, ob aus dieser Verbindung tatsächlich ein neuer Star am Rohstoffhimmel entsteht.

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