Der E-Commerce-Gigant verstärkt seine Präsenz im KI-Sektor mit neuen Sprachmodellen, während die Aktie deutlich nachgibt und Maßnahmen zur Handelserleichterung eingeleitet werden.

Neue Entwicklungen bei Alibaba sorgen für Gesprächsstoff. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen künstliche Intelligenz (KI) und die Reaktion des Konzerns auf veränderte globale Handelsbedingungen. Beides bewegt die Gemüter der Investoren.

Volle Kraft voraus bei KI?

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Mitgründer Jack Ma meldete sich kürzlich intern zu Wort. Seine Botschaft: KI soll menschliche Fähigkeiten erweitern, nicht ersetzen. Gleichzeitig treibt das Unternehmen seine Ambitionen im hart umkämpften KI-Markt voran. Neue, fortschrittliche Sprachmodelle wie Qwen-Max wurden international eingeführt.

Noch diesen Monat soll mit Qwen 3 eine neue Version folgen. CEO Eddie Wu unterstreicht damit die Strategie, massiv in KI-Infrastruktur zu investieren.

Doch schlägt sich dieser strategische Fokus auch im Aktienkurs nieder? Aktuell sieht es düster aus: Der Kurs sackte binnen Monatsfrist um über 25 % ab und notiert nur noch bei 93,80 Euro. Auch auf Wochensicht steht ein deutliches Minus von 12 % zu Buche.

Antwort auf Handelsdruck

Wie reagiert Alibaba auf das aktuelle Handelsumfeld? Berichten zufolge ergreifen chinesische Tech-Riesen Maßnahmen, um heimische Märkte und Exporteure angesichts neuer Spannungen zu stützen.

Alibabas Supermarktkette Freshippo richtete einen „grünen Kanal“ ein. Dieser soll ausländischen Handelsunternehmen den Eintritt in den chinesischen Binnenmarkt beschleunigen und vereinfachen. Damit will Freshippo seine Logistik und digitalen Stärken im chinesischen E-Commerce ausspielen.

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