Algorand zeigt plötzlich unerwartete Stärke – während viele Altcoins noch mit der Erholung kämpfen, legt die Blockchain-Plattform deutlich zu. Doch was steckt hinter diesem Momentum? Eine Mischung aus technischen Faktoren und fundamentalen Treibern könnte den Weg für weitere Gewinne ebnen.

Institutionelles Interesse als Wachstumstreiber

Ein zentraler Grund für die aktuelle Aufwärtsbewegung ist das wachsende Interesse institutioneller Anleger an ISO 20022-kompatiblen Blockchains. Algorand gilt als eine der wenigen Plattformen, die bereits jetzt den regulatorischen Anforderungen entsprechen – ein klarer Wettbewerbsvorteil im sich konsolidierenden Kryptomarkt.

Hinzu kommt die kürzlich bekanntgegebene Partnerschaft mit Zebec Cards, die seit dem 22. Juli globale Zahlungen mit Algorand über Mastercard ermöglicht. Diese reale Anwendungsmöglichkeit erhöht die Attraktivität der Blockchain deutlich und könnte langfristig die Nachfrage stützen.

Technisches Bild deutet auf Potenzial hin

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Aus charttechnischer Sicht steht Algorand vor einer wichtigen Weichenstellung. Der Preis testet aktuell eine absteigende Trendlinie, die seit Mitte Juli als Widerstand fungiert. Ein Durchbruch über die 0,29-Dollar-Marke könnte den Weg zu 0,30 bis 0,31 Dollar ebnen.

Besonders bemerkenswert: Trotz der jüngsten Erholung zeigt der Relative Strength Index (RSI) mit 55,89 keine überhitzten Bedingungen an. Gleichzeitig halten die wichtigen Unterstützungsniveaus bei 0,274 Dollar stand – ein Zeichen für robuste Käuferunterstützung.

Die nächsten Stunden werden entscheidend sein. Kann Algorand das Momentum nutzen und die nächste Widerstandszone bei 0,34 Dollar angreifen? Oder droht doch noch eine erneute Korrektur? Die Volumenentwicklung deutet jedenfalls auf anhaltendes Interesse der Marktteilnehmer hin.

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