Algorand: Comeback oder Strohfeuer?
Der Kryptomarkt hat Algorand (ALGO) wiederentdeckt – zumindest vorübergehend. Nach einem enttäuschenden Jahr 2024 zeigt die Blockchain-Plattform mit technischen Upgrades und Fortschritten bei der Tokenisierung realer Vermögenswerte neue Dynamik. Doch kann das Projekt die jüngste Erholung nachhaltig gestalten oder droht schon bald der nächste Rückschlag?
Technologie-Upgrade als Treiber
Das Update auf Version 4.0 brachte entscheidende Verbesserungen: Zero-Knowledge-Proofs, Quantencomputer-resistente Tools und Echtzeit-Staking sollen Algorands Attraktivität steigern. Die Zahl der Mainnet-Knoten schnellte um beeindruckende 179% in die Höhe – ein klares Zeichen für wachsendes technisches Interesse.
Doch der DeFi-Bereich bleibt eine Schwachstelle: Mit nur noch 109 Millionen US-Dollar an gebundenem Kapital (TVL) liegt Algorand hier deutlich hinter der Konkurrenz zurück. Die Technologie mag sich verbessern, aber die Nutzer strömen noch nicht in Scharen herbei.
Tokenisierung als Trumpfkarte?
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Im Nischenmarkt der tokenisierten Real-World-Assets (RWA) punktet Algorand dagegen: Mit 425 Millionen US-Dollar an verbrieften Aktien wie Exodus (EXOD) übertrifft die Plattform sogar Ethereum in diesem Segment. Angesichts des Booms bei RWA-Anwendungen könnte sich hier ein strategischer Vorteil ergeben.
Doch die Konkurrenz schläft nicht: Etablierte Blockchains und traditionelle Finanzsysteme buhlen ebenfalls um diesen Wachstumsmarkt. Algorand muss beweisen, dass es mehr als nur ein Zwischenhoch erzielen kann.
Kursrally unter der Lupe
Die ALGO-Kurse kletterten im Mai 2025 um 20% auf rund 0,20 US-Dollar – das höchste Niveau seit fünf Monaten. Die technisch interessante Bewegung aus dem Abwärtstrend weckt Hoffnungen auf mehr. Doch die nächsten Widerstände bei 0,30 und 0,42 US-Dollar werden den wahren Test bringen: Handelt es sich nur um eine technische Korrektur – oder startet Algorand tatsächlich durch?
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