Trotz Umsatzrückgang im Lithiumgeschäft zeigt Albemarle Fortschritte bei Einsparungen. Bleibt die Dividende stabil?

Kann der Lithium-Pionier die Talfahrt stoppen? Albemarle, einer der weltweit führenden Hersteller von Lithium für Elektroauto-Batterien, kämpft weiter mit den Folgen des Preisverfalls bei dem begehrten Leichtmetall. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen zwar erste Erfolge beim Kostenmanagement – doch reichen diese aus, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen?

Energiespeicher-Segment unter Druck

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Der Haupttreiber der aktuellen Schwierigkeiten ist klar: Das für Albemarle zentrale Energiespeicher-Segment verzeichnete im ersten Quartal einen deutlichen Umsatzrückgang von 35% auf 525 Millionen US-Dollar. Verantwortlich sind vor allem die gesunkenen Lithium-Preise, die den gesamten Sektor belasten. Immerhin konnte das Spezialchemie-Geschäft mit einem Volumenwachstum von 11% etwas Gegensteuer geben.

Sparprogramm zeigt Wirkung

Positiv zu bewerten sind die Fortschritte beim ehrgeizigen Sparprogramm:

  • 90% der geplanten 350 Millionen US-Dollar Einsparungen sind bereits umgesetzt
  • Die Investitionsausgaben sollen sich 2025 halbieren auf 700-800 Millionen US-Dollar
  • Die Dividende wurde trotz der Herausforderungen stabil gehalten

Ausblick bleibt verhalten

Die Führung hält an ihrer Prognose für das Gesamtjahr fest und erwartet weiterhin einen Umsatz zwischen 4,9 und 5,2 Milliarden US-Dollar – vorausgesetzt, die Lithium-Preise stabilisieren sich. Doch die große Frage bleibt: Schafft es Albemarle, mit seiner Kostendisziplin die aktuelle Durststrecke zu überbrücken, bis die Nachfrage nach Lithium wieder deutlich anzieht?

Die Aktie notiert derzeit knapp über ihrem 52-Wochen-Tief und hat seit Jahresanfang mehr als ein Drittel an Wert verloren. Ob die eingeleiteten Maßnahmen ausreichen, um eine Trendwende einzuleiten, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.

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