Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend im Plus - Prager Börse sehr schwach
PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Börsen haben am Montag überwiegend zugelegt. Deutlich abwärts ging es indes am tschechischen Aktienmarkt. Dort belasteten nicht zuletzt Signale, dass die Regierung besonders profitable Unternehmen mit zusätzlichen Steuern belegen könnte.
Der PX
In Budapest gewann der Bux
An der polnischen Börse rückte der Wig-20
Im Blick standen in Warschau vor allem die Bankenwerte. Wegen stark gestiegener Zinsen dürfen Besitzer von kreditfinanzierten Häusern und Wohnungen in Polen seit Freitag die Ratenzahlung mehrmals aussetzen. Ab dem Wochenausklang durften die ersten Anträge auf sogenannte Kreditferien bei den Banken gestellt werden, was einen regelrechten Ansturm nach sich zog. Bei einigen Banken brachen die Server zusammen, andere Geldinstitute verkündeten längere Öffnungszeiten am Schalter. Dem Gesetz nach dürfen Kreditnehmer die Stundung von bis zu acht Raten beantragen.
Die Papiere der Banken legten ungeachtet dessen zu: PKO Bank gewannen 2,8 Prozent. Pekao Bank stiegen um 1,1 Prozent und mBank legten um 0,9 Prozent zu.
In Moskau ging es für den RTS-Index
ISIN RU000A0JPEB3 XC0009698371 XC0009655090 PL9999999987
AXC0247 2022-08-01/18:52
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