Auch am Donnerstag haben
die wichtigsten Börsen Osteuropas mit uneinheitlicher Tendenz
geschlossen. An den europäischen Leitbörsen ging es unterdessen nach
oben mit den Kursen. Stützen konnten dabei unter anderem gute
Konjunkturdaten aus der deutschen Industrie.
In Budapest ging der ungarische Leitindex Bux mit
Verlusten von 0,37 Prozent auf 44 194,16 Punkten aus dem Handel.
Belastet wurde der Index von den Indexschwergewichten. So verloren
die Papiere der OTP Bank 0,2 Prozent. Auch die
Anteilscheine des Ölkonzerns Mol gingen um über 1
Prozent leichter aus dem Handel. Die Aktien des Pharmakonzerns
Gedeon Richter schlossen mit 0,4 Prozent im Minus.
Der polnische Leitindex Wig-20 in Warschau schloss
mit Verlusten von 0,92 Prozent auf 1980,32 Punkten. Der marktbreite
Wig gab um 0,44 Prozent auf 59 435,58 Punkte nach. Unter den
Einzelwerten rückten erneut die Papiere des Videospielherstellers CD
Projekt in den Fokus. Nach den Abschlägen von über zwei Prozent am
Vortag verloren die Aktien am Donnerstag weitere 4,6 Prozent. Damit
beläuft sich das Minus seit Anfang Februar bereits auf über 40
Prozent. Im Minus mit 2,7 Prozent schlossen die Aktien des
Mineralölkonzerns PKN Orlen. Die Papiere des Energiekonzerns PGE
gaben um 1,7 Prozent nach.
In Prag schloss der tschechische Leitindex PX mit
einem knappen Plus von 0,03 Prozent auf 1088,16 Zählern. Dabei
hielten die schwergewichteten Papiere der Erste Group den PX etwas
zurück. Sie gaben um über 1 Prozent nach.
An der Moskauer Börse verbuchte der RTS-Index ein
Plus von 0,76 Prozent auf 1440,43 Punkte./pma/ste/APA/ajx/he
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AXC0310 2021-04-08/18:23
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