Aktien Osteuropa Schluss: Börse Moskau nach hohen Verlusten erholt
PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am
Mittwoch ohne klare Richtung geschlossen. Im Fokus standen klare
Zugewinne an der Moskauer Börse, wo der Leitindex RTS
Weiterhin bleibt bei russischen Aktien die politisch angespannte Lage zwischen dem Westen und Russland mit Hinblick auf die Situation in der Ukraine im Vordergrund. Noch gibt es keine Lösung. Auf russischer Seite fordert man Zugeständnisse eines Nichtbeitritts der Ukraine zum NATO-Bündnis. Der Westen lehnt diese Forderung ab und verwies indes auf die Autonomie des Landes.
Im Falle eines russischen Angriffs auf die Ukraine dürften insbesondere Bankaktien in Moskau darunter leiden. So droht den Geldhäusern im Fall der Fälle ein Ausschluss aus dem internationalen Zahlungssystem Swift. Auch darf dann kein Gas durch Nord Stream 2 nach Westeuropa strömen.
An der Prager Börse ging es für den PX
An der Warschauer Börse hielten sich die Kursbewegungen in Grenzen.
Der Wig-20
Im Fokus standen unter den Einzelwerten Enea und PGE. Die beiden Energiekonzerne wollen neue Aktien im Volumen von rund 20 Prozent der sich bereits im Umlauf befindlichen Wertpapiere ausgeben. Die Aktien von Enea gaben um mehr als neun Prozent nach. PGE verloren gut sechs Prozent.
Der ungarische Leitindex Bux
ISIN RU000A0JPEB3 XC0009698371 XC0009655090 PL9999999987
AXC0335 2022-01-19/18:24
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.