Aktien kaufen: Warum Anleger jetzt handeln sollten
Die Investitionsbereitschaft der Deutschen steigt – inzwischen besitzt jeder Dritte Aktien. Der Aktienmarkt bietet auch jetzt wieder günstige Bedingungen für attraktive Renditen. Ein Einblick in die aktuelle Marktlage kurz vor der „Santa Rally“ lässt selbst Unerfahrene hoffen.
Investieren in Aktien ist inzwischen jedem möglich. Selbst diejenigen, die finanziell wenig Spielraum haben, können die günstige Situation an der Börse nutzen. Bereits mit einem Kleinkredit von 1.000 Euro – dem häufig empfohlenen Mindestbetrag für Aktienkäufe – lassen sich Renditen sichern und Gelder langfristig vermehren. Bei Kreditvermittler auxmoney sollen sogar Selbstständige, die erst kürzlich ein Unternehmen gegründet haben, eine Chance auf einen Online-Kredit erhalten. Die Rückmeldung auf Kreditanfragen erfolgt nach einer Vorprüfung der Bonität anhand individueller Merkmale. Nach einer Kreditzusage sind die gewünschten Summen bei Online-Krediten oft innerhalb eines Tages auszahlungsbereit. Beim Investieren mit Fremdkapital ist es allerdings maßgeblich, dass die Kreditkosten unter der Rendite liegen beziehungsweise die mittelfristigen Renditechancen durch eine schnelle Tilgung möglichst unangetastet bleiben.
ETF-Sparpläne basierend auf MSCI World und S&P 500
Gerade jetzt, wo sich die Inflation auf Rekordniveau befindet und Erspartes immer weniger wert ist, bietet sich die Investition an der Börse an. Großer Beliebtheit – auch unter weniger erfahrenen Anlegern – erfreuen sich Exchange Traded Funds – kurz ETFs. Die passiv verwalteten Indexfonds mit attraktiven Renditechancen sind von vergleichsweise niedrigen Kosten geprägt. ETFs bilden die Entwicklung eines zugrundeliegenden Index nach. Für den langfristigen Vermögensaufbau – beispielsweise für die Altersvorsorge – sind ETF-Sparpläne stark gefragt. Während klassische Einzelaktien mit einem hohen Risiko verbunden sind, ermöglichen ETFs die breite Risikostreuung.
Beliebte Indizes für ETFs sind der MSCI World und der S&P 500:
MSCI World: |
Dieser Aktienindex wird von Verbraucherschützern empfohlen, um mit wenig Geld in ETFs investieren zu können. „Die jährlichen Gebühren liegen nach Angaben der Verbraucherzentrale in der Regel zwischen 0 und 0,8 Prozent des Fondsvermögens“, erklärt der WDR zum ETF-Kauf online. Bereits mit monatlichen Sparraten von 50 Euro lassen sich Sparpläne für den Vermögensaufbau einrichten. Mit dem MSCI World wird in die Entwicklung von über 1.500 Unternehmen investiert. Diese sind in wiederum 23 Industrieländern angesiedelt, sodass auch hinsichtlich der globalen Wirtschaft eine solide Streuung des Risikos erzielt wird. |
S&P 500: |
Der Aktienindex Standard & Poor’s 500 beschränkt sich auf die 500 größten US-amerikanischen Unternehmen an der Börse. Die Aufnahmekriterien für Unternehmen sind streng und reichen von einer Marktkapitalisierung von mehreren Milliarden US-Dollar über ein vorgeschriebenes Handelsvolumen im ersten halben Jahr vor der Aufnahme bis hin zu schwarzen Zahlen im Quartal danach. |
Obwohl beispielsweise der S&P 500 seit Jahresanfang über 20 Prozent verloren hat, ist die Situation zum Investieren an der Börse jetzt überaus spannend. Nachdem viele Investoren in den letzten Monaten einige ihrer Aktien verkauft und damit ihre Liquidität verbessert haben, üben die derzeit niedrigen Kurse eine Anziehungskraft auf neue Käufer aus. Diejenigen, die jetzt günstig Aktien kaufen, profitieren womöglich schon bald von den positiven Entwicklungen an der Börse.
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Santa Rally verspricht Performance-Schub
Hinzu kommt, dass die obligatorische „Santa Rally“ (Weihnachtsrally) bevorsteht. Gemeint ist der Kursanstieg im Zeitraum zwischen den letzten Handelstagen im Dezember und den ersten im Januar. Der jährliche Kalendereffekt kommt durch zunehmende Investitionen zustande und dauert sieben Tage (fünf im Dezember, zwei im Januar). seit 1993 sind die Aktienkurse während der Santa Rally deutlich häufiger gestiegen als es für einen durchschnittlichen 7-Tages-Zeitraum üblich ist.
Börsenentwicklung ist nie garantiert
Eine Garantie für hohe Renditen sind die Entwicklungen an der Börse der letzten Jahrzehnte leider nicht. Bricht zum Beispiel die Konjunktur ein, sind vorrübergehende Verluste denkbar. Da es sich beim Investieren in einen ETF-Sparplan generell um eine langfristige Maßnahme handelt, können Investoren trotz Markteinbrüchen relativ entspannt bleiben. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich Geduld auszahlt und insbesondere Krisenzeiten finanzielle Chancen bieten. Die kommenden Monate sind und bleiben eine attraktive Zeit für Aktienkäufe.
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