LONDON/PARIS/FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei National Grid und Engie haben die Anleger am Donnerstag nach der Zahlenvorlage Grund zur Freude. Die Aktien des britischen Netzbetreibers National Grid profitierten mit plus 1,9 Prozent vom überraschend hohen bereinigten operativen Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr. Sie erholten sich damit ein Stück weit vom jüngsten Rückschlag. Beim französischen Energieversorger stand nach dem Quartalsbericht ein Kursanstieg um 3,2 Prozent zu Buche. Damit knüpften die Titel an ihre Stabilisierung vom Vortag an.

Die Kursgewinne der beiden Branchenvertreter stützten auch den europäischen Sektorindex - dieser setzte sich im marktbreiten Stoxx Europe 600 mit plus 0,8 Prozent an die Spitze. Allerdings dämpften Verluste bei RWE nach mäßigen Zahlen die Euphorie.

Analyst Ahmed Farman vom Investmenthaus Jefferies wertete die Nachrichten von National Grid insgesamt positiv. Er hob dabei den Gewinnausblick für 2025/26 hervor. Er verstehe ihn so, dass die Briten beim Ergebnis je Aktie das untere Ende der Zielspanne anpeilten. Damit lägen sie aber immer noch über seiner und der Konsensschätzung, ergänzte Alexander Wheeler von der kanadischen Bank RBC.

Bei Engie hatte JPMorgan-Experte Javier Garrido angesichts "sehr solider Zahlen" bereits vorab mit einer positiven Kursreaktion gerechnet. Die Konsensschätzungen für 2025 dürften nun nach seiner Einschätzung ein wenig steigen. Jefferies-Experte Zach Ho rückte in den Fokus, dass das operative Ergebnis (Ebit) exklusive der Nuklearenergie-Aktivitäten klar positiv überrascht habe. Der Zwischenbericht untermauere das Vertrauen in den bestätigten Ausblick sowie die Dividende./gl/lew/mis

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