FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Das Zollabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und den USA lässt die Anleger im Autosektor am Montag aufatmen. Deutsche Automobilhersteller sind von Zöllen besonders stark betroffen. Durch die Einigung sind die Geschäfte nun zumindest wieder etwas planbarer geworden und die Unsicherheit ist weg. Die USA und die EU haben sich auf einen Basiszollsatz in Höhe von 15 Prozent auf die meisten EU-Importe in die USA geeinigt. Das gilt auch für Autos.

Im vorbörslichen Handel auf Tradegate verteuerten sich im Dax , BMW , Mercedes-Benz und die Titel von Volkswagen um bis zu 3 Prozent im Vergleich mit dem Xetra-Schluss. Am Freitag hatten bereits Signale für eine bevorstehende Einigung neben den Quartalszahlen von Volkswagen den Sektor angetrieben.

Gemessen an der Drohung von US-Präsident Donald Trump, ab 1. August Zölle in Höhe von 30 Prozent erheben zu wollen, sei der nun vereinbarte Zollsatz von 15 Prozent ein gutes Ergebnis, kommentierte der Chefvolkswirt der Liechtensteiner VP Bank, Thomas Gitzel, das Abkommen - vor allem, weil auch für die Automobilindustrie keine zusätzlichen Extra-Zölle vorgesehen seien./ajx/zb

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AXC0041 2025-07-28/08:14

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