Aktien Frankfurt: Keine allzu großen Sprünge - US-Schuldenstreit bleibt im Fokus
17.05.2023 | 13:20
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Unsicherheit wegen des drohenden
Zahlungsausfalls der USA lässt am Mittwoch am deutschen Aktienmarkt
nach wie vor keine größeren Kursbewegungen der Indizes zu. Der Dax
Der MDax
US-Präsident Joe Biden wird wegen des drohenden Zahlungsausfalls seines Landes bereits am Sonntag nach Beendigung des G7-Gipfels in Japan in die Heimat zurückkehren. US-Finanzministerin Janet Yellen warnte, dass der Zahlungsausfall bereits am 1. Juni eintreten könnte. Nach einem hochrangigen Treffen zur Beilegung des US-Schuldenstreits hatte sich Biden unlängst jedoch "optimistisch" geäußert.
Niemand in Washington habe ein Interesse daran, dass die USA in Zahlungsverzug gerieten, schrieb Expertin Libby Cantrill vom Vermögensverwalter Pimco. "Nur wird alles daran gesetzt, im Gegenzug für eine Anhebung der Schuldenobergrenze so viele Zugeständnisse wie möglich zu erhalten."
Am Aktienmarkt der USA hatte der Schuldenstreit die Stimmung der
Anleger am Vortag teils belastet. Gute Laune hatten dagegen zur
Wochenmitte die Investoren in Japan, wo der Leitindex Nikkei 225
Beim Blick auf die Einzelwerte am deutschen Aktienmarkt fielen die
Aktien der Commerzbank
Besser erging es den Papieren von Siemens
Ebenfalls nach einer nach oben angepassten Prognose legten SAP
Eine Kreisemeldung zum Börsengang der Wasserstofftochter Nucera von
Thyssenkrupp
Im SDax
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
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