Aktien Asien/Pazifik: CSI-300 fällt auf tiefsten Stand seit April 2020
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Asiens wichtigste
Aktienmärkte haben zum Wochenauftakt wegen der schwachen
US-Vorgaben, der schlechten Stimmung an den Börsen weltweit und
wieder zunehmenden Corona-Sorgen nachgegeben. So sackte der
chinesische CSI-300-Index
Händler begründeten den Kursverlust am Montag unter anderem damit, dass die Ausgaben der Verbraucher in der freien Woche schwach ausgefallen sind und dies die Zweifel an der Erholung der chinesischen Wirtschaft nährt. Zudem sei die Zahl der Corona-Infizierten zuletzt wieder gestiegen. Im Zuge der Corona-Krise war der CSI-300 bis auf rund 3500 Punkte im März 2020 abgesackt, bevor er sich rasant erholte und im Februar vergangenen Jahres bis auf das Rekordhoch von knapp 5931 Punkte kletterte.
Seitdem geht es rasant nach unten - alleine in den vergangenen zwölf
Monaten verlor der Index rund ein Viertel und damit deutlich mehr
als zum Beispiel der US-Leitindex Dow Jones oder das japanische
Pendant Nikkei 225
Ebenfalls deutlich nach unten ging es am Montag in der chinesischen
Sonderverwaltungszone Hongkong. Dort büßte der Leitindex Hang Seng
Auch in Australien präsentierte sich der Aktienmarkt am Montag
schwach. Der S&P ASX 200
ISIN XC0009692440 HK0000004322 JP9010C00002 XC0006013624 CNM0000001Y0
AXC0095 2022-10-10/09:28
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