FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Auf und Ab bei Deutz wegen der zuletzt aufgekommenen Fantasie für deutsche Rüstungs- und Infrastrukturmilliarden geht am Freitag weiter mit deutlichen Kursgewinnen. Im frühen Handel zog der Kurs wieder um rund zehn Prozent an und stand zuletzt noch 7,9 Prozent bei 6,67 Euro im Plus. Der Optimismus dafür, dass der Motorenbauer nach einem dürftigen Jahr 2024 vor besseren Zeiten steht, will nicht entweichen.

Zum wieder anspringenden Kurs trug am Freitag die Privatbank Hauck & Aufhäuser bei mit einem hohen 11-Euro-Kursziel für die Deutz-Aktien. Analyst Jorge Gonzalez Sadornil untermauerte damit seine Kaufempfehlung wegen einer anziehenden Auftragsdynamik. Seine Bewertung macht er nun perspektivisch am Jahr 2026 fest in Erwartung eines neuen Aufwärtszyklus. Die Annahmen für Deutz erschienen angesichts potenzieller Mittelzuflüsse aus dem deutschen Infrastrukturfonds und eines möglichen Wiederaufbaus der Ukraine konservativ, erklärte Gonzalez Sadornil.

Nach dem Kurssprung um bis zu 37 Prozent, der am Dienstag eingeleitet wurde und am Mittwoch bei knapp 8 Euro endete, wurden die Aktien laut dem Börsenbrief-Autor Hans Bernecker am Vortag "wieder geerdet" mit einem Rückschlag bis unter das Montagsniveau.

Die Annäherung an die 8-Euro-Marke hatte am Mittwoch ein Hoch seit 2021 bedeutet. Im Vergleich zum Jahreswechsel, als die Aktien unter 4 Euro noch einem Zweijahrestief nahe waren, wurde der Kurs im Wochenverlauf in der Spitze verdoppelt. Dem vorausgegangen war eine fulminante Rally des Motorenherstellers Steyr Motors , der seinen Kurs binnen weniger Tage verzehnfachte. Der Löwenanteil der Gewinne wurde dort mittlerweile wieder revidiert./tih/niw/jha/

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