Aker BP Aktie: Solide Zahlen, aber Gewinne unter Druck
Der norwegische Öl- und Gasproduzent Aker BP überzeugt im ersten Quartal mit stabiler Förderung und niedrigen Kosten – doch die Gewinne schrumpfen spürbar. Während das Unternehmen seine Dividendenstrategie bekräftigt, fragen sich Anleger: Reicht das, um den Abwärtstrend der Aktie zu stoppen?
Operative Stärke trifft auf Gewinnrückgang
Aker BP präsentiert eine robuste operative Performance: Die tägliche Förderung erreichte 441.000 Barrel Öläquivalent, die Produktionskosten liegen mit 6,50 US-Dollar pro Barrel deutlich unter Branchendurchschnitt. Doch der Nettogewinn halbierte sich beinahe auf 316 Millionen US-Dollar – ein deutlicher Dämpfer trotz leicht gestiegener Gesamteinnahmen.
Schuld sind vor allem die gestiegenen Betriebskosten, die um fast 45% auf 1,28 Milliarden US-Dollar kletterten. CEO Karl Johnny Hersvik betont dennoch die soliden Cashflows und die starke Bilanz des Unternehmens.
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Dividende als Anker für Anleger
Trotz der Gewinnschwäche hält Aker BP an seiner Dividendenpolitik fest:
- Quartalsdividende von 0,63 US-Dollar pro Aktie
- Jahresdividende von 2,52 US-Dollar bei Ölpreisen über 40 Dollar
- Geplante jährliche Steigerung um 5%
Die Aktie notiert derzeit leicht im Plus, bleibt aber rund 20% unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Ob die verlässliche Dividende ausreicht, um Investoren langfristig zu überzeugen, wird sich zeigen – besonders wenn die erwartete Produktionssteigerung erst ab 2027 greifen soll.
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