Akamai setzt auf Cloud-Innovationen und Open-Source-Partnerschaften, während Analysten trotz Kursrutschs optimistisch bleiben. Kann die Strategie die Aktie beleben?

Die Akamai-Aktie steckt in der Baisse – doch unter der Oberfläche brodelt es. Während der Technologiekonzern kürzlich ein 52-Wochen-Tief markierte, setzt das Management auf strategische Initiativen, die das Unternehmen langfristig positionieren sollen. Doch können neue Cloud-Dienste und Partnerschaften die Investoren überzeugen?

Strategische Schritte in stürmischen Zeiten

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Akamai geht in die Offensive:

  • Open-Source-Partnerschaft: Ein mehrjähriger Vertrag zur Bereitstellung von Hosting-Diensten für kernel.org unterstreicht Akamais Rolle in der Open-Source-Community.
  • KI-Offensive: Mit "Akamai Cloud Inference" bringt das Unternehmen einen neuen Dienst an den Start, der die Effizienz von KI-Anwendungen verbessern soll – gestützt auf die global verteilte Cloud-Plattform.
  • Video-Streaming-Innovation: Als erster Cloud-Anbieter integriert Akamai spezielle VPUs (Video Processing Units) in seine Angebote, um der wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Streaming-Diensten gerecht zu werden.

Analysten bleiben trotz Talfahrt optimistisch

Trotz eines Rückgangs von über 30% innerhalb eines Jahres sehen einige Marktbeobachter Licht am Ende des Tunnels:

  • Oppenheimer startete die Coverage mit einem "Outperform"-Rating und einem Kursziel von 100 Dollar.
  • Guggenheim bekräftigte sein "Buy"-Rating mit einem noch optimistischeren Ziel von 133 Dollar und verwies auf Akamais Wachstumsstrategie.

Die Crux: Während das Unternehmen mehr Kapital einsetzt (plus 31% in fünf Jahren), bleiben die Kapitalrenditen mit 7,7% stabil. Kann Akamai mit seinen neuen Initiativen die Renditeschraube nach oben drehen – oder bleibt die Aktie im Abwärtstrend gefangen?

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