Kfz-Pickerl um bis zu knapp fünf Prozent teurer geworden im Vergleich zu 2020 – Große Preisunterschiede bei Pickerlüberprüfung in Wiener Kfz-Werkstätten

Wien (OTS) - Gewöhnlich ist die Überprüfung des Kfz-Pickerls jährlich, außer bei einem ganz neuen Auto. Je nach Automarke und Werkstatt kann der Check für Diesel- und Benzinautos bis zu rund 107 Euro kosten. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise um bis zu knapp fünf Prozent in die Höhe gegangen. Das zeigt ein aktueller AK Stichproben-Preismonitor bei 37 Kfz-Werkstätten in Wien sowie bei den Autofahrerclubs.

Die Pickerlkosten betragen bei Benzinautos durchschnittlich 73,02 Euro, bei Dieselautos 74,06 Euro – je nach Kfz-Werkstatt und Automarke. Am preiswertesten ist die Überprüfung des Pickerls für Mitglieder des Autoklubs ÖAMTC (43,80 Euro). Mitglieder des Autoklubs ARBÖ zahlen 52,65 Euro. Den teuersten Preis fanden die AK TesterInnen mit 106,80 Euro. Es gibt auch Werkstätten, die die Kontrolle des Pickerls bereits um 57,45 Euro (Benzinautos) bzw. 60,00 Euro (Dieselautos) anbieten.

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise fürs Pickerl in Fahrt gekommen: Bei Benzinautos kostet das Pickerl um durchschnittlich 4,7 Prozent mehr, bei Diesel-Kfz um 3,3 Prozent.

Die AK hat die Kfz-Pickerlpreise zwischen 25. Mai und 21. Juni in 37 Kfz-Werkstätten in Wien sowie bei den Autofahrerclubs ARBÖ und ÖAMTC überprüft.

So „fahren“ Sie gut – Tipps der AK KonsumentenschützerInnen:

+ Pickerl plus Service: Fragen Sie nach, ob Ihre Werkstatt die Überprüfung des Pickerls gratis oder preiswerter anbietet, wenn Sie gleichzeitig ein Service machen lassen.

+ Vertragswerkstätten „gehen fremd“: Vergleichen Sie die Preise und bedenken Sie, dass viele Vertragswerkstätten auch Fremdmarken überprüfen oder reparieren.