Die Aixtron-Aktie steckt mitten in einer heißen charttechnischen Zitterpartie – und das Timing könnte kaum brisanter sein. Kurz vor den entscheidenden Quartalszahlen testet der Halbleiterausrüster eine kritische Unterstützungszone, die über die weitere Richtung des Papiers bestimmen könnte. Gelingt keine Trendwende, droht ein tieferer Rutsch.

Nervöse Anleger vor Zahlenveröffentlichung

Die aktuelle Schwächephase ist kein Zufall: Am heutigen Mittwoch notiert die Aktie bei 15,13 Euro, nachdem sie gestern bereits um über 4% einbrach. Die Marktteilnehmer positionieren sich deutlich defensiv vor der morgigen Veröffentlichung der Q2-Zahlen.

Besonders brisant: Der Kurs kämpft aktuell um die psychologisch wichtige 15-Euro-Marke. Ein nachhaltiger Bruch dieses Niveaus könnte technisch betrachtet weitere Verkäufe auslösen. Die nächsten kritischen Unterstützungen liegen bei:

  • 50-Tage-Durchschnitt: 14,51 €
  • 200-Tage-Durchschnitt: 13,54 €
  • 52-Wochen-Tief: 9,13 €

Gemischte Erwartungen belasten Stimmung

Die Analysten zeigen sich vor den Zahlen gespalten. Während sie beim Gewinn je Aktie einen Anstieg von 0,100 auf 0,155 Euro erwarten, prognostizieren sie gleichzeitig einen Umsatzrückgang von 131,8 auf 128,8 Millionen Euro. Diese widersprüchlichen Signale erklären die aktuelle Unsicherheit der Anleger.

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Mit einem RSI von 27,3 wirkt die Aktie zwar kurzfristig überverkauft – doch ob das für eine Trendwende reicht? Die hohe Volatilität von 39% zeigt, dass die Marktteilnehmer auf jeden Ausrutscher der Zahlen mit heftigen Reaktionen vorbereitet sind.

Richtungsentscheidung steht an

Alles hängt nun von den morgigen Zahlen ab: Kann Aixtron die skeptischen Umsatzerwartungen übertreffen und gleichzeitig die Gewinnprognosen bestätigen? Oder droht bei Enttäuschungen der gefürchtete Bruch der Unterstützungszonen?

Eines ist klar: Nach dem 28%-Jahresverlust und 30% Abstand zum 52-Wochen-Hoch braucht die Aktie dringend positive Überraschungen, um den Abwärtstrend zu durchbrechen. Die nächsten 24 Stunden werden zeigen, ob die Bullen noch eine Chance haben – oder die Bären weiter das Kommando übernehmen.

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