Trotz kurzfristiger Gewinne von fast 2% steht die Unterkunftsplattform vor Herausforderungen, erhält jedoch positive Bewertungen durch Jefferies mit Kursziel 185 Euro.


Die Airbnb-Aktie schloss am Freitag bei 118,50 Euro und verzeichnete damit einen Anstieg von 1,93 Prozent. Trotz dieser positiven Tagesentwicklung und eines Wochenzuwachses von 5,20 Prozent zeigt sich auf längere Sicht ein herausforderndes Bild: Im 30-Tage-Vergleich steht ein deutlicher Rückgang von 21,78 Prozent zu Buche, während die Aktie seit Jahresbeginn 7,54 Prozent eingebüßt hat.

Jefferies hat kürzlich eine Kaufempfehlung für die Airbnb-Aktie ausgesprochen und das Kursziel auf 185 Euro angehoben. Die positive Einschätzung basiert auf dem kontinuierlichen Wachstum der Buchungszahlen sowie den strategischen Initiativen zur Erweiterung des Marktanteils im Unterkunftssektor. Diese Analysteneinschätzung steht jedoch im Kontrast zur aktuellen Marktbewertung, die deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 155,30 Euro vom 25. März 2024 liegt.

Strategische Positionierung

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Airbnb diversifiziert strategisch seine Marketingkanäle und erweitert sein Angebot um verschiedene Unterkunftsarten, einschließlich Hotels. Der technische Indikator RSI (Relative Strength Index) von 72,5 deutet auf eine überkaufte Situation hin, was kurzfristig Gewinnmitnahmen begünstigen könnte. Gleichzeitig liegt der Kurs 5,55 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen mittelfristigen Abwärtstrend hindeutet.

Die Fokussierung des Unternehmens auf den Ausbau des Reiseerlebnissegments zielt darauf ab, seinen Anteil am globalen Markt mit einem Volumen von 260 Milliarden Euro zu erhöhen. Mit einem Abstand von 14,94 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 103,10 Euro vom 6. September 2024 hat die Aktie in den letzten Monaten eine gewisse Erholung gezeigt. Die hohe annualisierte 30-Tage-Volatilität von 56,24 Prozent spiegelt jedoch die ausgeprägte Unsicherheit wider, die derzeit den Markt für Online-Unterkunfts- und Reiseplattformen kennzeichnet.

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