Der Industriegaskonzern Air Products and Chemicals vollzieht einen strategischen Rückzug aus drei bedeutenden US-Projekten, was zu einer außerordentlichen Belastung von etwa 3,1 Milliarden Dollar vor Steuern im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 führen wird. Diese weitreichende Entscheidung folgt auf einen Führungswechsel im Unternehmen und betrifft unter anderem ein Projekt für nachhaltigen Flugkraftstoff in Kalifornien sowie eine geplante Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff in New York. Der neu gewählte Vorstand begründet diesen Schritt mit ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und veränderten regulatorischen Vorschriften, die insbesondere die Förderungsfähigkeit von Wasserstoffprojekten beeinträchtigen.

Fokus auf internationale Großprojekte

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Trotz des Rückzugs aus den amerikanischen Vorhaben treibt der Konzern seine internationalen Großprojekte weiter voran. Das NEOM-Projekt in Saudi-Arabien, das sich auf die Produktion von grünem Wasserstoff konzentriert, nähert sich mit einem Fertigstellungsgrad von 80 Prozent seiner Vollendung und soll Ende 2026 den Betrieb aufnehmen. Auch der Louisiana Clean Energy Complex bleibt mit einem geplanten Start im Jahr 2028 im Zeitplan, wobei derzeit Gespräche über potenzielle Beteiligungspartnerschaften geführt werden. Das Unternehmen betont, dass keine weiteren wesentlichen Projektabbrüche zu erwarten sind.

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