Air France-KLM setzt auf nachhaltigen Treibstoff und erweitert Billigflugangebote, während globale Spannungen Sorgen bereiten. Wie reagiert der Konzern?

Die Luftfahrtgruppe Air France-KLM liefert neue Schlagzeilen. Es geht um Nachhaltigkeit, die Expansion der Billigtochter Transavia, aber auch um operative Anpassungen und Sorgenfalten wegen der globalen Wirtschaftslage.

Kurs auf Grün: Nachhaltigkeit im Fokus

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Air France-KLM treibt die Nachhaltigkeit voran. Wie die Nahost-Division heute bekannt gab, wurde die pakistanische Gerry's Group in das Programm für nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) aufgenommen. Diese Partnerschaft ist Teil der Strategie, den Einsatz von SAF deutlich zu erhöhen.

Konkret: Bis 2030 soll SAF 10 Prozent des gesamten Treibstoffverbrauchs ausmachen. Damit übertrifft die Gruppe klar die Mindestanforderungen der Europäischen Union – ein starkes Signal für die Dekarbonisierung. Das bedeutet auch, dass weiter nach Kooperationen gesucht wird, um SAF breiter verfügbar zu machen.

Transavia: Volle Kraft voraus?

Ein weiterer Impuls kommt von der Billigflugtochter Transavia France. Der Verkauf für den Winterflugplan 2025-2026 wurde gerade eröffnet, mit 18 neuen internationalen Routen. Das erweitert das Netzwerk erheblich, insbesondere von französischen Regionalflughäfen wie Bordeaux und Toulouse.

Was bedeutet diese Expansion für die Muttergesellschaft? Sie signalisiert Vertrauen in eine anhaltende Reisenachfrage, vor allem im Freizeitsegment. Mit neuen Zielen, darunter die Kapverdischen Inseln und Saudi-Arabien, erschließt man potenziell wachsende Märkte.

Dunkle Wolken am Horizont

Diese Entwicklungen geschehen jedoch vor einem herausfordernden Hintergrund. Die Partnerschaft mit Etihad Airways endet heute, am 15. April 2025. Solche strategischen Änderungen können die Netzwerkreichweite und die Wettbewerbsposition beeinflussen.

Zudem bereitet sich Air France-KLM auf eine mögliche Abkühlung der internationalen Reisenachfrage vor. Grund sind globale Handelsspannungen. CEO Ben Smith erwähnte bereits am 11. April Notfallpläne wie die Verschiebung von Flugzeuglieferungen oder Kapazitätsanpassungen.

Konkret: Man beobachtet eine leichte Abschwächung bei den Economy-Buchungen auf Transatlantikstrecken, während die Nachfrage im Premiumsegment stabil bleibt. Die Märkte schienen auf diese Sorgen bereits Anfang April reagiert zu haben.

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