AHT Syngas Aktie: Gewinn weg, Ausblick trüb!
AHT Syngas verzeichnet starken Gewinnrückgang und warnt vor Umsatzverlusten im laufenden Jahr. Neue Europa-Projekte sollen die Japan-Delle ausgleichen.
AHT Syngas hat am 23. April 2025 vorläufige Zahlen vorgelegt – und die dürften Anlegern kaum schmecken. Zwar kletterte der Umsatz leicht, doch der Gewinn brach dramatisch ein. Und was kommt als Nächstes?
Zahlenwerk mit Schrecken
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Für das Geschäftsjahr 2024 meldet die deutsche Betriebsstätte, die für das operative Geschäft steht, einen Umsatz von 13,0 Millionen Euro nach HGB. Das ist zwar etwas mehr als die 12,1 Millionen Euro im Vorjahr. Verantwortlich dafür waren Lieferungen nach Japan.
Doch beim Ergebnis sieht es düster aus: Das Vorsteuerergebnis (EBT) schrumpfte auf magere 50.000 Euro zusammen. Zum Vergleich: 2023 stand hier noch rund eine Million Euro zu Buche. Ein herber Dämpfer! Die Gesamtleistung konnte zwar auf 13,5 Millionen Euro zulegen (Vorjahr: 11,6 Mio. Euro), aber das täuscht über den Ergebniseinbruch nicht hinweg.
Was steckt dahinter?
Die Probleme liegen offenbar in Japan. Verzögerungen bei Projekten dort belasten das Geschäft. AHT versucht nun gegenzusteuern und lenkt die Kapazitäten stärker nach Europa. Man verweist auf eine erfolgreich in Betrieb genommene Anlage, die Erdgas ersetzen soll – ein Modell namens AHT-HotGas-R116.
Dieses Modul soll jetzt die Kohlen aus dem Feuer holen und die Japan-Delle ausgleichen. Man habe zudem durch Standardisierung die Projektdurchlaufzeiten gesenkt, was Kosten spart. Ob das reicht?
Dunkle Wolken am Horizont
Der Blick nach vorn verheißt nichts Gutes. Für das laufende Jahr 2025 rechnet das Management mit einem deutlichen Umsatzrückgang auf etwa 7,5 Millionen Euro. Schlimmer noch: Es wird ein Verlust in sechsstelliger Höhe erwartet. Begründung: Die neuen Europa-Projekte brauchen Zeit, bis sie sich im Umsatz niederschlagen.
Immerhin: Um Vertrauen zu demonstrieren, decken Vorstand und Aufsichtsrat einen großen Teil der Verluste über Darlehen ab. Erst für 2026 stellt AHT wieder Gewinne und eine Rückkehr auf den Wachstumspfad in Aussicht. Bis dahin scheint es aber ein steiniger Weg zu werden. Die finalen Konzernzahlen nach niederländischem Recht (Dutch GAAP) werden für Ende Juni erwartet – hier könnten sich durch andere Bilanzierungsregeln noch Verschiebungen ergeben.
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