Aftermath Silver Aktie: Silber-Rally geht weiter!

Die Silber-Exploration steht vor einer entscheidenden Phase – und Aftermath Silver könnte davon profitieren. Während der Silberpreis selbst kräftig zulegt, bereitet sich das Explorationsunternehmen auf ein ambitioniertes Bohrprogramm in Chile vor. Doch kann das Unternehmen die hohen Erwartungen der Anleger erfüllen?
Großoffensive in Chile startet
Aftermath Silver geht in die Vollen: Im vierten Quartal 2025 startet das Unternehmen ein intensives Diamantkernbohrprogramm auf seinem Challacollo Silber-Gold-Projekt in Nordchile. Geplant sind zunächst 7 bis 10 Bohrlöcher mit bis zu 2.000 Metern Gesamtbohrung. Das Ziel ist ehrgeizig: die bestehenden Mineralressourcen erweitern und erstmals zuvor identifizierte, aber ungetestete Adern untersuchen.
Besonders spannend: Die Bohrungen konzentrieren sich auf Bereiche wie Lolón North und Palermo North, wo bekannte Adern in die Tiefe und entlang ihrer Streichrichtung erweitert werden sollen. Frühere Beobachtungen deuten darauf hin, dass Gold- und Basismetallgehalte in tieferen Schichten generell zunehmen – ein klares Signal für unerschlossenes Potenzial jenseits der bekannten Oxidationszone.
Märkte belohnen Explorationsdrang
Die Finanzmärkte honorieren die ambitionierten Pläne bereits. Am Freitag legte die Aftermath Silver-Aktie spürbar zu, begleitet von erhöhtem Handelsvolumen. Die positive Stimmung im Edelmetallsektor – Silber zeigt derzeit robuste Performance – bietet Unternehmen wie Aftermath Silver einen idealen Nährboden für ihre Expansionspläne.
Doch hinter der Euphorie verbirgt sich eine finanzielle Realität, die Anleger im Blick behalten sollten. Das Geschäftsjahr, das am 31. Mai 2025 endete, schloss mit einem Nettoverlust von 14,16 Millionen Kanadischen Dollar – eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Vorjahresverlust von 7,12 Millionen Dollar. Der Wirtschaftsprüfer des Unternehmens hat sogar eine "Going Concern"-Bemerkung abgegeben.
Zwischen Verlusten und Wachstumshoffnung
Trotz der roten Zahlen zeigt die Aktie bemerkenswerte Resilienz: In den letzten drei Monaten legte sie um 64 Prozent zu, über einen Monat betrachtet sind es 27 Prozent. Der Markt scheint das Potenzial der Explorationserfolge höher zu gewichten als die aktuellen finanziellen Herausforderungen.
Neben dem Flaggschiff-Projekt Challacollo treibt Aftermath Silver parallel sein Berenguela-Projekt in Peru voran, das sich derzeit in wichtigen Ingenieurstudien befindet. Diese Doppelstrategie aus Exploration und Projektweiterentwicklung unterstreicht den Ansatz des Unternehmens, Aktionärswert durch konkrete Ressourcenerschließung zu schaffen.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann Aftermath Silver die Bohrungen erfolgreich umsetzen und gleichzeitig seine finanzielle Basis stabilisieren? Die nächsten Monate werden zeigen, ob die aktuelle Rally gerechtfertigt ist – oder ob die hohen Erwartungen die Realität überholt haben.
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