Aflac Aktie: Zwischen Cyber-Angriff und Milliarden-Rückkauf
Ein Cyber-Angriff, der die US-Gesundheitspolitik auf den Plan ruft, versus ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm – der Versicherer Aflac steckt in einem klassischen Zerrspiel. Während das Unternehmen finanziell robust dasteht und Aktionäre mit einer massiven Rückkaufoffensive belohnt, könnte ausgerechnet ein Datenskandal aus dem Juni jetzt für unangenehme Überraschungen in Washington sorgen.
Überraschende Gewinnstärke trotz Umsatzrückgangs
Die jüngsten Quartalszahlen vom 5. August brachten ein gemischtes Bild: Zwar übertraf der bereinigte Gewinn je Aktie von 1,78 US-Dollar die Erwartungen der Analysten, doch der Umsatz von 4,2 Milliarden US-Dollar fiel enttäuschend aus und lag 19 Prozent unter dem Vorjahreswert. Verantwortlich für diese Diskrepanz waren vor allem Verluste aus Kapitalanlagen. Operativ überzeugte Aflac dagegen mit starken Verkäufen neuer Krebsversicherungen in Japan und einer robusten Kundenbindung im US-Geschäft.
Machtdemonstration: 100 Millionen Aktien sollen zurück
Nur eine Woche nach den Zahlen sendete der Vorstand ein klares Vertrauenssignal: Die Rückkaufgenehmigung wurde um satte 100 Millionen Aktien aufgestockt. Zusammen mit den bereits vorhandenen Kontingenten stehen nun rund 130,9 Millionen Aktien – ein milliardenschweres Programm, das Managementvertrauen und finanzielle Stärke demonstrieren soll.
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