AFC Energy Aktie: Zweifel an grünem Diesel
Zweifelhafter grüner Kraftstoff in Großbritannien unter behördlicher Prüfung eröffnet neue Perspektiven für AFC Energys innovative Ammoniak-Technologie im Bausektor.
Die britische Regierung nimmt grünen Diesel, speziell HVO (Hydrotreated Vegetable Oil), unter die Lupe. Für AFC Energy könnte das eine unerwartete Chance sein. Betrugsvorwürfe stehen im Raum: Wurde herkömmlicher Treibstoff fälschlicherweise als nachhaltig verkauft?
HVO-Skandal: Türöffner für Wasserstoff?
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Es geht um den Verdacht, dass konventionelle Kraftstoffe fälschlich als HVO deklariert wurden. Stammt das vermeintlich grüne Öl vielleicht doch aus Palmöl statt aus Abfällen? Das würde die Glaubwürdigkeit des Treibstoffs massiv untergraben.
AFC Energy sieht hier eine Bestätigung aus der Bauindustrie: Partner würden beim HVO-Einsatz bereits zögern. Das Unternehmen bringt seine eigene Technologie ins Spiel: Das Ammoniak-Cracking über die Tochter Hyamtec sei eine verlässliche Alternative. Gerade für schwere Anwendungen wie Baustellengeneratoren biete dies eine Lösung ohne die Lieferketten-Unsicherheiten von HVO.
Aktie unter Druck
Die jüngste Kursentwicklung zeigt ein angespanntes Bild. Zwar gab es kurzfristig leichte Gewinne, doch der langfristige Trend bleibt schwierig. Der Titel notiert aktuell bei nur 0,07 Euro und damit nahe dem kürzlich erreichten 52-Wochen-Tief. Seit Jahresanfang beläuft sich das Minus auf über 42 %.
Strategischer Fokus: Ammoniak und Kommerzialisierung
Was sind die nächsten Schritte? Die strategische Ausrichtung ist klar auf die Kommerzialisierung der Wasserstofftechnologie fokussiert. Kernpunkte dabei sind:
- Ammoniak-Cracking über Tochtergesellschaft Hyamtec
- Einsatz der S-Serie H-Power Generatoren
- Erreichen der Kostenparität zu Dieselgeneratoren bis 2026
- Aufbau von Produktionskapazitäten und Sammeln von Einsatzerfahrung
Der Ausbau der Praxiserfahrung erfolgt über das Joint Venture Speedy Hydrogen Solutions und Pilotprojekte, beispielsweise mit ACCIONA. Auch Gespräche mit Partnern wie TAMGO für Aramco sind Teil dieser Strategie. Die Kostenreduktion bei den Generatoren bleibt dabei ein zentrales Thema, um die Marktakzeptanz zu beschleunigen.
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