Die britische AFC Energy erweitert kontinuierlich ihre Position im Bereich der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie. Die jüngsten Entwicklungen des Unternehmens zeigen deutliche Fortschritte in Innovation und Marktexpansion. Die Aktie notiert derzeit bei 0,07 € und hat seit Jahresbeginn drastisch an Wert verloren – mit einem Minus von 44,44%. Besonders bemerkenswert: Die Aktie befindet sich mit einem Kursrückgang von 66,14% im Jahresvergleich derzeit auf dem Niveau ihres 52-Wochen-Tiefs.

Non-Executive Chairman Gary Bullard erwarb am 26. März 350.000 Aktien zum Preis von jeweils 0,06 £, was einer Gesamtinvestition von 21.000 £ entspricht. Durch diesen Kauf erhöht sich sein Anteil auf etwa 0,46% des ausgegebenen Aktienkapitals des Unternehmens. Gleichzeitig hat AFC Energy seinen weiterentwickelten H-Power S+ 200kW Generator vorgestellt. Die neue Generation ist 34% kleiner, 28% leichter und 65% kosteneffizienter als das Vorgängermodell, was sowohl die Transportfähigkeit als auch die Zugänglichkeit verbessert. Diese Entwicklung stärkt die Position von AFC Energy in Sektoren wie dem Baugewerbe und bei netzunabhängigen Stromanwendungen.

Expansion in die lokale Wasserstoffproduktion

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Durch seine Tochtergesellschaft Hyamtec plant AFC Energy die Einführung eines portablen Wasserstoffgenerators, der täglich etwa 500 kg Wasserstoff produzieren kann. Das für 2026 geplante Modul soll die lokale Wasserstoffproduktion revolutionieren, indem es hohe Reinheitsgrade und Kompatibilität mit verschiedenen Brennstoffzellengeneratoren bietet. Dies könnte die Infrastrukturkosten senken und den globalen Übergang zu sauberer Energie unterstützen.

Im Geschäftsjahr bis zum 31. Oktober 2024 verzeichnete AFC Energy einen Umsatz von 4 Millionen £. Der wesentliche Anstieg wurde durch die Lieferung von 20 H-Power-Generatoren an das Joint Venture mit Speedy Hire erzielt. Dieses Wachstum unterstreicht die expandierende Marktpräsenz des Unternehmens und die zunehmende Akzeptanz wasserstoffbetriebener Lösungen. Trotz der aktuellen Kursschwäche – mit einem signifikanten Abstand von 48,44% unter dem 200-Tage-Durchschnitt – könnten diese strategischen Initiativen langfristige Wachstumschancen im sich entwickelnden Energiesektor bieten.

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