Aerovate Therapeutics Aktie: Zuwachs mit Potenzial!
Das Biotechnologie-Unternehmen plant eine außergewöhnliche Kapitalrückführung von bis zu 69,6 Millionen US-Dollar im Zuge der strategischen Neuausrichtung mit Jade Biosciences.
Aerovate Therapeutics plant eine beträchtliche Ausschüttung an seine Aktionäre im Rahmen der geplanten Fusion mit Jade Biosciences. Das an der NASDAQ notierte Biotechnologieunternehmen kündigte eine Bardividende zwischen 67,6 und 69,6 Millionen US-Dollar an, was angesichts der aktuellen Marktkapitalisierung von 72,17 Millionen US-Dollar bemerkenswert erscheint. Diese Ankündigung ist besonders bedeutsam, da das Unternehmen bisher keine Dividenden gezahlt hat. Die genaue Höhe der Ausschüttung hängt vom Netto-Bargeldbestand unmittelbar vor Abschluss der Fusion ab. Bei derzeit rund 29 Millionen ausstehenden Aktien steht eine substanzielle Ausschüttung bevor.
Zeitplan und strategische Neuausrichtung
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Die offizielle Bekanntgabe der Bardividende steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den Verwaltungsrat von Aerovate und wird voraussichtlich noch in diesem Monat erfolgen. Aerovates Aktionäre werden am 16. April 2025 bei einer außerordentlichen Versammlung über die Fusion abstimmen, deren Abschluss spätestens für den 30. April 2025 vorgesehen ist. Die Zahlung der Dividende wird zeitgleich mit dem Fusionsabschluss erfolgen. Durch den Zusammenschluss mit Jade Biosciences vollzieht Aerovate eine strategische Neuausrichtung: Während sich Aerovate bislang auf seltene kardiopulmonale Erkrankungen konzentrierte, liegt der Fokus von Jade Biosciences auf der Entwicklung von Therapien gegen Autoimmunerkrankungen. Das Hauptprodukt JADE-001 zielt auf die Behandlung von IgA-Nephropathie ab, wobei die ersten klinischen Tests am Menschen für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant sind. Die starke Liquiditätsposition von Aerovate mit einem aktuellen Verhältnis von 20,93 bietet eine solide Grundlage für diesen strategischen Schritt, trotz des erheblichen Kursrückgangs der Aktie um 90% im vergangenen Jahr.
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