Der Autoteilehändler kämpft mit Umsatzrückgängen und schließt weitere Standorte, während die Aktie seit Jahresbeginn stark verloren hat. Wann tritt die Wende ein?

Die Aktie von Advance Auto Parts kämpft weiter. Der Autoteilehändler steckt tief in einem mehrjährigen Umbauprozess, der Investoren Geduld abverlangt.

Der Konzern stößt Unternehmensteile ab und hat bereits unrentable Filialen dichtgemacht. Auch die Lieferkette wird neu aufgestellt. Nach Abschluss der Filialschließungen soll nun wieder Wachstum her. Geplant sind neue Standorte für 2025 und über 100 weitere in den Jahren 2026-2027, darunter größere „Market Hubs“.

Kein Wunder, dass die Aktie massiv unter Druck steht. Gestern ging der Titel bei 27,50 € aus dem Handel. Allein seit Jahresbeginn summiert sich das Minus auf bittere 41 Prozent.

Düstere Aussichten

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Doch wie steht es um die Finanzen? Ernüchternd. Die Leistung schwankt und bleibt hinter den Erwartungen zurück. Für 2025 rechnet das Management mit einem Umsatzrückgang von 5 bis 8 Prozent. Beim freien Cashflow wird sogar ein Minus erwartet – ein klares Warnsignal für Investoren.

Um gegenzusteuern, wird der Rotstift angesetzt. Weitere 12 Vertriebszentren sollen noch 2025 geschlossen werden. Das Management verspricht sich davon Einsparungen im operativen Geschäft von 60 bis 80 Millionen Dollar, von denen etwa die Hälfte bereits 2025 realisiert werden soll.

Geduld der Anleger am Ende?

Warum dieser massive Druck auf den Kurs? Die jüngsten Zahlen für das vierte Quartal 2024 und vor allem der düstere Ausblick für 2025 haben viele Anleger verschreckt. Die Hoffnung, dass der Konzern beim Turnaround schon weiter wäre, hat sich offenbar zerschlagen.

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