Adler Group verzeichnet 2024 positive Finanzergebnisse dank Recapitalisierung, doch Notverkäufe und Aktienkurs belasten weiterhin. Kann die Erholung anhalten?

Die Adler Group kämpft sich Stück für Stück aus der Krise. Der Immobilienkonzern meldet überraschend positive Zahlen für 2024 – doch hinter den schönen Fassaden brodelt es weiter. Kann der Sanierungskurs den Absturz der Aktie stoppen?

Finanzielle Erholung mit Schönheitsfehlern

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei ADO Properties?

Der Jahresbericht 2024 zeigt Licht und Schatten:

  • Nettoeinkommen von 793 Mio. Euro durch erfolgreiche Recapitalisierung
  • Mieterträge von 208 Mio. Euro (leicht unter Vorjahresniveau)
  • Portfoliowert stabil bei 3,5 Mrd. Euro mit 17.929 Wohneinheiten

Der scheinbare Erfolg hat jedoch einen bitteren Beigeschmack. Die positiven Zahlen resultieren vor allem aus Notverkäufen wie dem Cosmopolitan-Portfolio in NRW (6.788 Einheiten) und der Beteiligung an Brack Capital Properties.

Refinanzierung als Hoffnungsträger

Ein Lichtblick: Die 1,5L-Facilities konnten zu besseren Konditionen refinanziert werden – eine Ersparnis von 87 Mio. Euro an Zinskosten. Doch Analysten fragen sich: Reicht das, um das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen?

Die Aktie notiert weit unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 0,43 Euro. Trotz jüngster Erholung bleibt ein langer Weg – die Bewährungsprobe steht noch aus.

Anzeige

ADO Properties-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue ADO Properties-Analyse vom 30. April liefert die Antwort:

Die neusten ADO Properties-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für ADO Properties-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

ADO Properties: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...