Adidas Aktie: Großinvestoren stocken auf

Gleich zwei Schwergewichte der Finanzwelt haben ihre Positionen bei Adidas deutlich ausgebaut. Während sich der Sportartikelhersteller noch immer von den Nachwehen der Kanye-West-Affäre erholt, setzen institutionelle Investoren offenbar auf eine Trendwende.
Norwegischer Staatsfonds erhöht Anteil
Der norwegische Staatsfonds Norges Bank hat seinen Anteil an Adidas Ende Juni auf 5,11 Prozent ausgebaut. Zuvor lag die Beteiligung bei 4,63 Prozent. Der Fonds, der für das norwegische Finanzministerium agiert, hält damit nun über 9,2 Millionen Adidas-Aktien.
Besonders bemerkenswert: Die Norweger haben ihre Position komplett über indirekte Beteiligungen aufgebaut. Kein einziger Anteilsschein wird direkt gehalten. Diese Struktur deutet auf eine strategische Langfristanlage hin.
BlackRock baut Engagement weiter aus
Zeitgleich meldete der US-Vermögensverwalter BlackRock eine Aufstockung seiner Adidas-Position auf 7,97 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von 7,71 auf 7,97 Prozent. BlackRock kontrolliert damit nun über 13,7 Millionen Anteile des Herzogenauracher Konzerns.
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Hintergrund der Meldung war eine Konzernrestrukturierung nach der Übernahme von HPS Investment Partners. BlackRock nutzt dabei sowohl direkte Aktienbestände als auch derivative Instrumente wie Differenzkontrakte.
Was steckt dahinter?
Die nahezu zeitgleichen Aufstockungen zweier Großinvestoren könnten ein Signal für eine bevorstehende Erholung der Adidas-Aktie sein. Beide Investoren sind bekannt für ihre gründlichen Analysen und langfristigen Strategien.
Norwegen und BlackRock setzen damit ein deutliches Zeichen des Vertrauens in die Zukunft des Sportartikelherstellers. Nach den turbulenten Monaten rund um die Yeezy-Problematik scheinen institutionelle Anleger wieder Potenzial in dem DAX-Konzern zu sehen.
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