Die Addiko Bank erkennt im laufenden Jahr nach eigener Aussage ein starkes Wachstum im Consumer-Bereich und die Ergebnisse für die ersten sechs Monate werden als relativ stabil bezeichnet. Steigende Kosten, höhere Steuern und negative Einmaleffekte konnten aber nicht ausgeblendet werden. Dies führte dazu, dass der Nettogewinn im ersten Halbjahr bei 24 Millionen Euro landete und damit unterhalb der 25,5 Millionen Euro aus dem Vorjahreszeitraum.

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Das wäre aus Anlegersicht vermutlich noch verschmerzbar, doch eine Prognoseanpassung nach unten hinterlässt dann doch einen leicht schwachen Eindruck. Aufgrund der Zinssenkungen der EZB und ein geringeres Kreditvolumen passte die Addiko Bank die Aussichten für 2025 nach unten an. Die Prognose für 2026 befinde sich detzeit noch in Überarbeitung. Ein Update mit genaueren Zahlen soll bei der Vorstellung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2025 vorgelet werden.

Addiko Bank: Milde Enttäuschung

Die Anleger reagierten auf die Meldung dezent enttäuscht, aber nicht wirklich überrascht. Dass das Umfeld für zinssensible Banken momentan eher ungünstig ausfällt, ist schließlich längst bekannt. Die Addiko Bank-Aktie verlor heute Morgen in Wien um 0,9 Prozent an Wert und fiel bis zum Vormittag auf 22,50 Euro zurück. Im Chart entsteht dadurch noch kein spürbarer Knick.

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