Actinium Pharmaceuticals Aktie: Steht der Abstieg bevor?
Der Biopharma-Spezialist für Strahlentherapien steht unter rechtlichem Druck wegen möglicher Kommunikationsmängel zur Zulassung von Iomab-B
Der Biopharmakonzern Actinium Pharmaceuticals, spezialisiert auf gezielte Strahlentherapien, sieht sich aktuell mit mehreren Sammelklagen von Investoren konfrontiert, die dem Unternehmen Wertpapierbetrug vorwerfen. Die Aktie setzt ihren Abwärtstrend fort und verzeichnet heute ein Minus von 6,56 Prozent auf 1,11 Euro. Binnen der letzten Woche hat der Titel mehr als ein Viertel seines Wertes eingebüßt. Die rechtlichen Auseinandersetzungen drehen sich um die Kommunikation des Unternehmens mit der US-Arzneimittelbehörde FDA bezüglich des Hauptproduktkandidaten Iomab-B.
Am 5. August 2024 gab Actinium bekannt, dass die FDA die Phase-3-SIERRA-Studie als unzureichend für einen Zulassungsantrag (Biologics License Application, BLA) für Iomab-B einstufte, obwohl die Studie ihren primären Endpunkt erreicht hatte. Diese Entscheidung führte zu einem drastischen Kurssturz von fast 60 Prozent. Im Vergleich zum 52-Wochen-Hoch von 9,13 Euro hat die Aktie mittlerweile fast 88 Prozent an Wert verloren.
Rechtliche Folgen und Investorenschutz
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Als Reaktion auf die regulatorischen Rückschläge haben mehrere Anwaltskanzleien, darunter Pomerantz LLP, The Gross Law Firm und Bronstein, Gewirtz & Grossman, LLC, Sammelklagen im Namen von Investoren eingereicht. Die Klagen betreffen Anleger, die im Zeitraum vom 31. März 2022 bis zum 2. August 2024 Verluste erlitten haben. Mit einem 12-Monats-Rückgang von fast 87 Prozent gehört die Aktie zu den größten Verlierern im Biotech-Sektor.
Diese rechtlichen und regulatorischen Herausforderungen verdeutlichen die Komplexität, mit der Biotech-Unternehmen im Arzneimittelentwicklungs- und Zulassungsprozess konfrontiert sind. Der gegenwärtige Kurs bewegt sich mit einem Abstand von nur 9 Prozent gefährlich nahe am 52-Wochen-Tief von 1,02 Euro, das Anfang März dieses Jahres markiert wurde. Die überdurchschnittlich hohe Volatilität von 116,62 Prozent auf annualisierter 30-Tage-Basis spiegelt die anhaltende Unsicherheit wider.
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