ACG Metals Aktie: Raus aus dem Mantel, rein in die Mine!
ACG Metals vollzieht erfolgreiche Wende mit Übernahme der Gediktepe-Mine und plant Expansion im Kupferbereich. Wie sieht die Zukunft aus?
Vom spekulativen Börsenmantel zum handfesten Rohstoffproduzenten – ACG Metals legte 2024 eine beeindruckende Wandlung hin. Die Übernahme der türkischen Gediktepe-Mine im vergangenen Herbst markiert einen Wendepunkt. Doch was steckt hinter den starken Zahlen und der neuen Kupfer-Strategie?
Gediktepe: Der neue Motor
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Im September 2024 machte ACG Metals Nägel mit Köpfen und übernahm die Gediktepe-Mine in der Türkei zu 100%. Damit war die Transformation von einer Special Purpose Acquisition Company (SPAC) zu einem voll operativen, an der Londoner Börse gelisteten Bergbauunternehmen abgeschlossen. Dieser Schritt lieferte sofort Gold- und Silberproduktion und schuf die Basis für das nächste Kapitel.
Produktion rauf, Kosten runter!
Operativ lief es 2024 in der neu erworbenen Mine rund. Die Goldäquivalent-Produktion schoss im Jahresvergleich um satte 49% auf 55.374 Unzen nach oben. Hohe Erzgehalte bei Gold (2,53 g/t, +11%) und Silber (71,8 g/t, +24%) sowie steigende Metallpreise (realisierter Goldpreis bei $2.387/oz, Silber bei $28,56/oz) sorgten für kräftigen Rückenwind. Erfreulich dabei: Die nachhaltigen Gesamtkosten (AISC) konnten leicht auf 1.139 US-Dollar pro Unze gesenkt werden (-2%).
Millionen für die Kupfer-Zukunft
Die Übernahme war nur der Anfang. ACG Metals sicherte sich einen Vertrag über 146 Millionen US-Dollar für den Ausbau der Sulfiderz-Verarbeitung in Gediktepe. Um dieses Projekt und die Refinanzierung von Übernahmeschulden zu stemmen, platzierte das Unternehmen im Januar 2025 erfolgreich eine vierjährige Anleihe (Nordic Bond) über 200 Millionen US-Dollar – ein Novum für ein türkisches Bergbauprojekt. Damit scheint die Finanzierung der nächsten Wachstumsphase gesichert. Auch die Kapitalstruktur wurde durch teilweise Tilgung und Umwandlung von Darlehen bereinigt.
Die Weichen für Kupfer sind gestellt
Mit dem Geld aus der Anleihe wurde nicht nur die teure Gold-Vorauszahlungsfazilität komplett getilgt, sondern auch der Startschuss für die Kupfer-Expansion gegeben. Im ersten Quartal 2025 begannen die Bauarbeiten für die Sulfidflotationsanlage. Läuft alles nach Plan, soll hier ab dem ersten Quartal 2026 Kupfer- und Zinkkonzentrat produziert werden. Doch damit nicht genug: Das Management sondiert weiterhin aktiv nach Zukäufen, um das Ziel einer Jahresproduktion von 200.000 bis 300.000 Tonnen Kupferäquivalent in den nächsten Jahren zu erreichen.
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